Brief 8.-16.7.25: Arzt deckt auf: Spike-Protein & mRNA-Wahnsinn/ Epstein/ 50 Jahre Täuschung Russlands/ Frankreichs Kreuzzug gegen Telegram/ Deutschland: 4% gegen 96%/ Dugin: Trump + Deep State/ Melonis Kurswechsel/ Schweiz: Ausländer-Verbot im Freibad
eine schöne tour auf dem grat über dem tösstal von sternenberg nach sitzberg
Steile bewaldete Kuppen; Sternenberg mit grandioser Aussicht: von bauma mit dem postauto nach sternenberg 886, über gfell 904, allenwinden 923, rotbühl 884, zinggen 823 nach sitzberg 793 - das rest. sternen hat tai-küche - weiter über fäsigrund 796, oberschreizen 796 nach bühl 810. von bühl geht es runter nach wila 569. die ganze tour sind so 15-20 km.
wenn du lust hast auf eine tages-tour in die schweizer berge kannst du gerne mitkommen. ich habe zwei MTB - fullys - für gäste und übernachtungs-möglichkeiten in winterthur. ich fahre aber nicht downhill auf wanderwegen, sondern eher auf asphaltierten oder natur-strassen mit wenig verkehr oder auf/an bisse/suonen - alten wasserläufen...
liebe leserin, lieber leser
die hochblüte des deutschen geistes war der idealismus
das war eine phase der freiheit und kreativität in deutschland, das wurde möglich, weil bismark die kath. kirche rauswarf und die jesuiten verbot. in dieser zeit entstand das "land der dichter und denker" - beste bildung, wissenschftlich führend, bestes wirtschafts-, steuer- und sozialsystem. aus dieser zeit stammt auch das werk von friedrich list, der den ökonomischen hintergrund lieferte. auch der tante-emma-laden kommt von dort, weil es so leicht war, sich selbständig zu machen. aber das gefiel den satanistischen eliten in USA/GB nicht. deshalb inszenierten sie den 1.+2. weltkrieg, um deutschland zu vernichten.
das kali yuga ist vorbei
die satanistischen eliten verlieren überall - miltätisch, wirtschaftlich, aber auch kulturell. laut egon fischer wird der westen 2025/26 zusammenbrechen, aber die BRICS nicht. hier meine zusammenfassung: Brief 2.-8.7.25: Zukunftsprognosen ich rechne damit, dass dann in europa zuerst patriotische und später spirituelle kräfte in den vordergrund treten werden. es gibt auch prophezeiungen, dass die deutschen völker die spiritualität in die welt und in die technik bringen werden. das wäre dann so etwas wie ein idealismus 2.0, ein wieder erstarken des deutschen geistes.
das neue zeitalter
ich persönlich gehe davon aus, dass es noch weiter geht, dass wir unsere übersinnlichen fähigkeiten wieder entwickeln werden. das könnte aber etwas länger dauern. aber wir werden dann auch sehr grosse unterstützung aus der geistigen welt bekommen. auch das soziale umfeld, die gesellschaft wird dann eine ganz andere sein. laut kerry k. werden es nur menschen mit geügend herzenswärme schaffen, ins neue zeitalter zu kommen. deshalb empfehle ich immer wieder, sich auf die spirituelle entwicklung zu focusieren und sich aus den inneren gefängnissen zu befreien.
die jahres-gruppe ist zu stande gekommen. sei dabei
der vorteil einer jahresgruppe ist auch, dass man sich dann mit der zeit besser kennen lernt und so das vertrauen wächst. dadurch wird dann mehr möglich. wenn du dabei sein möchtest, sende ein mail...
tages-workshop: die heisse phase 2025-27 so nachmittag 12.00-18.00h mit mitagessen. gemeinsamen visualisieren + imaginieren als abschluss - alles auf spenden-basis. wenn du interessiert bist, schreibe ein mail. übernachtung im WS-raum möglich - schlafsack + campingmatte mitnehmen. das vorgespräch ist wichtig - bitte nicht unangemeldet kommen. hier die termine für 2025 - 18.5. 15.6. 20.7. 17.8. 21.9. 19.10. 16.11. 21.12. zu den inhalten findest du mehr in diesem inserat...
meine daten findest du hier... Über diese Website
Andreas Mylaeus: Systemkonkurrenz: Finanz-Imperialismus vs. Realwirtschaft für die Menschen 12. Juli 2025 Der kalte Krieg der Systeme schien beendet. Aber der Schein trügt. Es gibt eine neue, für das westliche neokolonialistische System viel gefährlichere Systemkonkurrenz. Einleitung Der Versuch, ein weltweites Finanz-Imperium zu errichten, ist militärisch, wirtschaftlich und politisch selbstzerstörerisch. Er macht die bereits bestehende Spaltung zwischen der US-zentrierten neoliberalen Ordnung und der globalen Mehrheit für diese sowohl aus moralischen Gründen als auch aus Gründen der einfachen Selbsterhaltung und des wirtschaftlichen Eigeninteresses unumkehrbar. Während der westliche Finanz-Imperialismus kolonialistischer Prägung sich kontinuierlich deindustrialisiert und durch die ständig steigende Finanzialisierung seiner Wirtschaft zunehmend seine restlichen realwirtschaftlichen Elemente selbst zerstört, wird im Wirtschaftsraum der BRICS-Länder – vor allem in Russland und in China – den Interessen der jeweiligen Bevölkerungen Rechnung getragen und dort steigt der Lebensstandard kontiniuierlich. Im Westen werden die Bevölkerungen zunehmend in Armut und Elend gestürzt. Viele Orte in den USA erinnern heute an die Zustände der damals sogenannten Entwicklungsländer Südamerikas oder Afrikas. Demgegenüber entstehen im sich ständig integrierenden Eurasien und den assoziierten Ländern buchstäblich „blühende Landschaften“. Das parasitäre finanzimperialistische Wirtschaftssystem des Neokolonialismus und das realwirtschaftlich ausgerichtete, kooperative Wirtschaftssystem „auf Augenhöhe“ stehen sich unversöhnlich gegenüber. Der Ausgang des ungleichen Kampfes dieser beiden Systeme ist absehbar.
Finanzwirtschaftliche Orientierung der USA: Neoliberalismus á la Reagan und Thatcher
ab dieser zeit erobert die finanzmafia den westen. Ab den 1970er/1980er Jahren bekam der Begriff des Neoliberalismus mit den wirtschaftspolitischen Programmen à la Ronald Reagan und Margaret Thatcher eine neue Bedeutung. Die USA und Grossbritannien als Anhängsel der USA sahen sich damals noch als starke Industrienationen. Daher setzten sie auf den Rückbau staatlicher Eingriffe in die Wirtschaft und die Förderung freier Märkte als Hauptmotor für ihr weiteres Wachstum. Regulierungen für Unternehmen, die Finanzmärkte und die Arbeitsmärkte wurden stark abgebaut. Die Steuern für Unternehmen und Vermögende wurden massiv gesenkt. Deren wachsender Reichtum sollte zu mehr Wirtschaftswachstum führen und damit auch für die Mittelschicht und die Arbeitnehmerschicht materielle Vorteile bringen. Man sprach vom „Trickle-down-Effekt“. Staatliche Unternehmen wurden an private Investoren übergeben und der Staat zog sich aus der Daseinsvorsorge zurück. Gleichzeitig konzentrierte sich ein wachsender Teil der wirtschaftlichen Aktivitäten auf Finanztransaktionen, Spekulation und Handel mit Finanzprodukten. Diese Finanzgeschäfte hatten oft keinen direkten Bezug mehr zur Produktion von Gütern und Dienstleistungen. Es entstanden neue Finanzprodukte (Derivate, Hedgefonds, komplexe Anleihen), die schnelle Profite versprachen ohne Rückkoppelung zur Realwirtschaft. Statt in neue Fabriken zu investieren, kauften Unternehmen ihre eigenen Aktien zurück (share buybacks), um künstlich eine steigende Nachfrage nach diesen Aktien vorzutäuschen und somit den Aktienkurs zu heben und die Aktionäre und die Topmanager zu bedienen, deren Tantiemen von eben diesem Aktienkurs abhingen. Der Shareholder-Value wurde zum Leitprinzip. Viele Unternehmensleitungen optimierten die kurzfristigen Börsenbewertungen auf Kosten langfristiger industrieller Substanz. Die Schaffung von Arbeitsplätzen war kein vorrangiges Ziel – im Gegenteil: Je kleiner die Kosten für die Belegschaft, um so grösser ist die kurzfristige Rendite der Kapitaleigner. Offshoring und Outsourcing verlagerten Arbeitsplätze dorthin, wo die Löhne derzeit noch niedriger waren – zuerst nach Mexiko und dann vor allem nach Asien. Während die Wall Street boomte verödeten so industrielle Kernregionen. Viele Industriebetriebe wurden geschlossen oder ins Ausland verlagert. Ein Blick etwa nach Detroit, Michigan – früher bekannt als Zentrum der US-Autoindustrie (Motor City), Cleveland, Ohio – früher eine Hochburg für Stahl- und Maschinenbau, Pittsburgh, Pennsylvania – früher Zentrum der US-Stahlproduktion zeigt ein beklagenswertes Bild der Deindustrialisierung und Verelendung. Gleichzeitig stiegen die Profite des Finanzsektors. Heute macht die Realwirtschaft (Produktion materieller Güter) in den USA einen immer kleineren Anteil am BIP aus und die amerikanische Bevölkerung, vor allem auch der Mittelstand, verarmt. Heute haben sich die Finanzmärkte vor allem in den USA, aber auch in anderen Volkswirtschaften des Westens, weitgehend vom eigentlichen Ziel des Wirtschaftens, der Realwirtschaft, entkoppelt. Geld „arbeitet“ nicht mehr produktiv, sondern zirkuliert vor allem, um auf Kosten stabiler Arbeitsplätze und nachhaltiger Entwicklung mehr Geld zu generieren. Inzwischen übersteigt der Umsatz der weltweiten Finanzmärkte die Größe der realen Weltwirtschaft um ein Vielfaches. Das nachstehende realistische Schaubild mit ungefähren Schätzungen zeigt die Situation. Das Welt-BIP ist von ca. 30 Billionen USD (1995) auf etwa 100 Billionen USD (2023) gewachsen. Das globale Finanzvermögen (inkl. Aktien, Anleihen, Derivate usw.) hat sich im selben Zeitraum etwa vervierfacht und liegt weit über dem Welt-BIP. Diese Schere zwischen der realwirtschaftlichen Wertschöpfung und den Finanzmarktaktivitäten entspricht dem sich ständig beschleunigenden Trend im westlichen Wirtschaftssystem. Gleichzeitig zeigt dieses Bild natürlich auch einen Grund für die laufende Geldentwertung. Die Finanzwirtschaft wächst durch Spekulation, Kreditausweitung und Geldmengenerhöhung viel schneller als die Realwirtschaft. Dadurch fließt mehr Geld in Finanzprodukte, ohne dass realwirtschaftlich entsprechender Mehrwert entsteht. Diese Geldmengenausweitung, die nicht durch reale Güter und Dienstleistungen gedeckt ist, führt direkt zu entsprechender Geldentwertung.
Der deutsche Nationalökonom Friedrich List (1789 –1846) und sein Buch „Das nationale System der politischen Ökonomie“ von 1841 wird in Russland und in China sehr geschätzt. So erwähnen russische Denker und Ökonomen Lists Theorie immer wieder. Auch wenn man die Bedeutung der Person Alexander Dugin im Hinblick auf die aktuelle russische Politik nicht überbewerten darf, zeigen seine diesbezüglichen Überlegungen doch, wie gewisse Kreise dort denken. Dugin betont, dass List für Protektionismus plädierte, um die nationale Industrie zu fördern. Das passt zu Dugins Vision eines „Multipolaren“ oder „Eurasischen“ Modells, das sich gegen die unipolare, liberal-kapitalistische Globalisierung richtet. Neben Dugin greifen etwa auch Sergej Glasjew (z.B. in: «Глобальный кризис. Что делать» [„Die globale Krise. Was ist zu tun?“], Moskau 2011, wo Glasjew List zusammen mit Hamilton und anderen Frühprotektionisten nennt), Juri Krupnow und Autoren aus dem Umfeld der Russischen Akademie der Wissenschaften auf ihn zurück. Gleiches gilt für China. So hat etwa Justin Yifu Lin, der frühere Chefökonom der Weltbank, List mehrfach als entscheidende Referenz für Chinas Modernisierung genannt, so etwa in seinem Buch „The Needham Puzzle: Why the Industrial Revolution Did Not Originate in China” (Lin, 1995). Dort führt Lin List als Beispiel für Entwicklungsstrategie an. Auch in akademischen Studien wird Friedrich List erwähnt (Zhang Pei, „The Relevance of Friedrich List’s Theory in China’s Economic Development“, Review of Political Economy (2021); Bai Gao: Economic Ideology and Japanese Industrial Policy: Developmentalism from 1931 to 1965). Dieser Klassiker vergleicht, wie Japan und später China List übernommen haben. List kritisierte den damals dominanten Freihandel, den Adam Smith und David Ricardo vertraten, als nicht für alle Länder gleichermaßen vorteilhaft. Er argumentierte, dass Freihandel nur für stark entwickelte Industrienationen gut ist, während sich noch weniger entwickelte Länder im freien Wettbewerb nicht gegen überlegene Industrien durchsetzen können. Es ging ihm um den Schutz der nationalen Ökonomie in der Aufbauphase und er sprach von einem Erziehungszoll (Infant Industry Protection). Junge, im Aufbau befindliche Industrien sollten vorübergehend durch Schutzzölle und andere staatliche Maßnahmen vor ausländischer Konkurrenz geschützt werden. Nach der erfolgreichen Industrialisierung könne man die Zölle wieder senken und in den Freihandel eintreten. Das Ziel sei die Eigenständigkeit, die wirtschaftliche Stärke und Unabhängigkeit des Landes um den Lebensstandard in diesem Land zu heben. List entwickelte diese Idee als Gegenreaktion auf die seinerzeitige britische Vorherrschaft. Großbritannien war damals Industrieführer und profitierte vom Freihandel, während die deutschen Kleinstaaten noch agrarisch geprägt waren. Lists Theorien waren zwar Jahrzehnte vor der deutschen Reichsgründung formuliert worden, beeinflussten aber viele spätere Politiker und Ökonomen. Die Schutzzollpolitik Bismarcks (ab 1879) gilt als Umsetzung von Listen’schen Prinzipien: Schutz der deutschen Industrie gegen britische Konkurrenz.
Es gibt Stimmen, die sagen, dass die Trump-Regierung hoffe, dass Amerika ein Internetmonopol, ein Computermonopol, ein Monopol für künstliche Intelligenz und ein Monopol für die Chipherstellung schaffen und mit den Monopoleinnahmen irgendwie das Zahlungsbilanzdefizit umkehren und die Weltmacht wiederherstellen kann. Das ist ein Wunschtraum, denn um technologische Dominanz zu erreichen, braucht man Forschung und Entwicklung, und der Finanzsektor und die Unternehmen, die diesen technologischen Vorsprung eigentlich entwickeln sollten, denken nur kurzfristig und haben nur ihre eigenen Aktienkurse im Kopf. Die Art und Weise, wie die amerikanische Wirtschaft finanzialisiert ist, untergräbt ihre Fähigkeit, ihre finanzielle Macht über die Welt aufrechtzuerhalten, weil sie zu einer Deindustrialisierung der US-Wirtschaft geführt hat. Zudem fehlt den USA für eine Reindustrialisierung schon die erste und wichtigste Ressource: das Humankapital. Das Bildungssystem ist dort fast ausschliesslich auf den Finanzsektor ausgerichtet. Realwirtschaftliche bildungsmässige Grundlagen sind beklagenswert schwach. Die Amerikaner haben einen klugen Spruch: When you are in a hole, stop digging! (Wenn Du in einem Loch steckst, höre auf zu graben.) Aber mit der „Big Beautiful Bill“ arbeitet die Trump Administration entgegen diesem Spruch. Dieses Gesetz bringt schlicht „mehr vom Alten“: es ist die Umsetzung des Washington Consensus im Inland, mit der schon Ronald Reagan und Margaret Thatcher krachend gescheitert sind. Sparen für die Armen und „Entlastung“ für die Reichen führen nicht zu mehr Wachstum, im Gegenteil: die Finanzialisierung der Wirtschaft wird fortgesetzt und die Deindustrialsierung beschleunigt sich. Horrende Schulden für die Rüstung sind keine Investition. Sie sind hinausgeworfenes Geld für die am wenigsten produktive Branche. Sie produziert Schrott auf die Halde und führt damit zu weniger Lebensqualität. Die einzige Möglichkeit für die Vereinigten Staaten, eine solvente Wirtschaft zu werden, bestünde darin, den Versuch aufzugeben, die Welt mit einem Imperium zu beherrschen. Imperien zahlen sich nicht aus. Das ist die Lehre der Geschichte. Imperien kosten viel Geld, und am Ende geht die imperiale Macht bankrott, so wie Großbritannien mit seinem Imperium bankrott gegangen ist wie vor ihm schon das Imperium Romanum. Wenn die Vereinigten Staaten diesem Schicksal entgehen wollen, müssten einfach ein Land wie alle anderen werden. Sie müssten gleichberechtigt sein. Es müsste eine Parität zwischen den Vereinigten Staaten und anderen Ländern geben, wo alle denselben Regeln folgen. Aber wie Michael Hudson feststellt, ist das für den US-Kongress ein Gräuel. Es gibt dort immer noch einen populistischen Nationalismus, der sagt: „Wir wollen nicht wie jedes andere Land sein. Wir wollen nicht nach den Regeln leben müssen, nach denen andere Länder leben. Wir wollen weiterhin andere Länder dominieren können, weil wir befürchten, dass andere Länder, wenn sie die Möglichkeit haben, diplomatisch unabhängig zu werden, etwas tun könnten, was uns nicht gefällt.“ Solange man diese Mentalität hat, wird man sich am Ende gegen den Rest der Welt stellen und im Abseits landen, während die Globale Mehrheit beharrlich ihren konstruktiven, kooperativen Weg zu mehr Lebensqualität fortsetzt.
den ganzen text findest du hier: Analysen 8.-16.7.25: Mylaeus: Finanz-Imperialismus vs. Realwirtschaft/ China: Kommunale Basis-Demokratie in der Praxis/ Hudson: Irankrieg - US-Plan zur Weltherrschaft/ BRICS: Jetzt 56% der Welt/ Wolff & Hudson: Amerika
Russland, Psychologie, Erziehung, Schule & Bildung, Die soziale Natur des Menschen, Menschenbild , Der Wunsch nach Frieden
Pro Memoria: Andreas Mylaeus: Anmerkungen zum Putin Interview mit Dmitri Kiselev 27. Dezember 2024 "Dieses Interview ist so gehaltvoll, dass eine Einleitung dazu schwer ist. Ich greife daher den für mich persönlich zentralen Punkt heraus". (Red.) Unser Freund und Übersetzer Andreas Mylaeus hat zum Putin Interview (24.03.) heute noch eine Einleitung geschrieben, die wir hier gerne nachreichen. Zum Jahreswechsel bringen wir diesen Beitrag in Erinnerung, weil darin die klar und ohne Ressentiment auf die Welt blickende Persönlichkeit des russischen Präsidenten prägnant zum Ausdruck kommt. Ein verlässliches Pendent im Westen, mit dem dringend notwendige, vernünftige Verhandlungen geführt werden könnten fehlt leider. Noch. (ww)
Dmitri Kiselev sagt, Russland stehe derzeit am Scheideweg. Wladimir Putin widerspricht ihm: “Russland befindet sich nicht am Scheideweg. Es befindet sich auf dem strategischen Weg seiner Entwicklung und wird von diesem Weg nicht abweichen.”
Kiselev spricht dann von “einer neuen Qualität der russischen Gesellschaft”, die sich “herausgebildet” habe. Putin widerspricht erneut: “Sie [die neue Qualität] war schon da, sie hat sich nur manifestiert. Und es ist sehr gut, dass wir dieser tiefgründigen russischen Gesellschaft die Möglichkeit gegeben haben, sich zu äußern. Ich habe das Gefühl, dass die Menschen schon lange darauf gewartet haben, dass ein durchschnittlicher Mensch vom Land und vom Staat gefragt wird und dass das Schicksal des Landes von ihm abhängt. Es ist dieses Gefühl der inneren Verbundenheit mit dem Mutterland, mit dem Vaterland, der eigenen Wichtigkeit bei der Lösung von Schlüsselaufgaben, in diesem Fall im Bereich der Sicherheit, das die Stärke des russischen und anderer Völker Russlands an die Oberfläche gebracht hat.”
Kiselev spricht dann weiter davon, Wladimir Putin spiele diesbezüglich nicht nur in Russland, sondern auch in der Welt eine Schlüsselrolle, “denn Milliarden von Menschen verbinden mit Ihnen die Hoffnung auf internationale Gerechtigkeit, auf die Verteidigung der Menschenwürde, auf den Schutz der traditionellen Werte”.
Putin führt dieses “Phänomen”, dass viele Menschen in der Welt auf uns [Russland] schauen, “auf das, was in unserem Land und in unserem Kampf für unsere Interessen geschieht” nicht darauf zurück, dass Russland formell Mitglied der BRICS ist oder weil Russland eine Art traditioneller Beziehungen zu Afrika hat. Das sei auch wichtig, aber der Punkt ist seiner Meinung nach ein ganz anderer: “Es geht darum, dass diese so genannte ‘goldene Milliarde’ seit Jahrhunderten, seit 500 Jahren, praktisch die anderen Völkern parasitiert hat. Sie haben die unglücklichen Völker Afrikas zerrissen, sie haben Lateinamerika ausgebeutet, sie haben die Länder Asiens ausgebeutet, und das hat natürlich niemand vergessen. Ich habe das Gefühl, dass es nicht einmal die Führung dieser Länder ist, obwohl das sehr wichtig ist, sondern die einfachen Bürger dieser Länder spüren in ihren Herzen, was geschieht. Sie verbinden unseren Kampf für unsere Unabhängigkeit und wahre Souveränität mit ihrem Streben nach ihrer eigenen Souveränität und unabhängigen Entwicklung.”
Kiselev fragt Putin dann, warum es “der westlichen Propaganda mit all ihrer Macht, ihren kolossalen Mitteln und Werkzeugen nicht gelungen ist, Russland zu verbannen, zu isolieren und ein falsches Bild von ihm zu zeichnen, obwohl sie sich in den Köpfen von Milliarden von Menschen darum bemüht hat? Wie konnte das geschehen?” Putin antwortet: “Weil das, was ich gerade gesagt habe, für die Menschen wichtiger ist. Die Menschen auf der ganzen Welt spüren es in ihren Herzen. Sie brauchen nicht einmal pragmatische Erklärungen für das, was geschieht.”
Hier zeigt sich ein Menschenbild*, das sich grundlegend von dem unterscheidet, was in der westlichen liberalistischen Unkultur grassiert: Dem Menschen ist nicht zu trauen, wenn man ihm seinen Willen lässt, läuft er jedem dahergelaufenen Populisten nach – der Mensch muss zu seinem eigenen Glück gezwungen werden (wobei es bei dem angeblichen “eigenen” Glück in Wahrheit um das Glück der Parasiten geht).
Aus anthropologischer Sicht kann man die Erklärung für das Phänomen, das Putin hier anspricht, so fassen: Die Menschen spüren in ihren Herzen, dass Hoffnung aufkeimt, wenn sie ihrer Sozialnatur* entsprechend behandelt werden – wenn also Verhältnisse geschaffen werden, die es erlauben, dass sich diese Sozialnatur entfalten kann. Der Begriff für eine “neue Qualität der russischen Gesellschaft” [und das gilt aus meiner Sicht für jede Gesellschaft], die sich nach Putin nicht neu bildet, sondern – in entsprechend günstigen Verhältnissen – manifestieren kann, ist eine Erscheinungsform dessen, was in der Theorie von Alfred Adler* mit dem Begriff “Gemeinschaftsgefühl sub specie aeternitatis”* gefasst ist.
Der Mensch ist von Natur aus sozial (sonst hätte diese körperlich schwache Spezies die Evolution nicht überlebt). Sein Problem ist “nur”, dass seine soziale “Natur” durch die Erziehung in der Kultur, in der er aufwächst, verformt werden kann. So kann leider aus einem “Menschen” unter ungünstigen Bedingungen ein “Unmensch” werden.
Die BRICS Länder und der sogenannte globale Süden – und andere – (mit all ihren unterschiedlichen, teilweise durchaus nicht nur menschenfreundlichen politischen Eliten) sind daran, Bedingungen zu schaffen, in denen diese Sozialnatur des Menschen günstigere Verhältnisse vorfindet als bisher. Soweit die Menschen Hoffnung schöpfen, dass dieses Projekt gelingen könnte, können sich dabei darauf verlassen, dass sie “in ihren Herzen spüren”, dass dies ihrer eigenen Natur entspricht. Gegen diese urwüchsige Macht können die Parasiten auf Dauer nicht bestehen. Sie wissen das und um so ohnmächtiger und um so brutaler versuchen sie, “zu retten, was nicht zu retten ist”.
Dr. Andreas Mylaeus, Anwalt, Übersetzer und Hochseesegler
*Mehr Lesenswertes dazu
zum hintergrund des autors...
markus rüegg
inhaltsverzeichnis.
Die Epstein-Vertuschung: Wird die Trump-Administration erpresst?
die satanistischen eliten der USA waren schon immer die grössten verbrecher der welt
allerings haben sie auch die meisten medien/propoganda-sender, um ihre verbrechen zu vertuschen..
Evarist Bartolo: 50 Jahre Täuschung Russlands & das Ende der gesamteuropäischen Sicherheit 08.07.2025 Evarist Bartolo ist Maltas ehemaliger Minister für europäische und auswärtige Angelegenheiten. Bartolo erörtert, wie die Schlussakte von Helsinki fünf Jahrzehnte der Täuschung repräsentiert haben, die letztlich zum Zusammenbruch der gesamteuropäischen Sicherheitsarchitektur führten. Mit dem Entstehen einer multipolaren Welt bietet sich jedoch die Chance, einen authentischen Helsinki-Prozess für ein inklusives europäisches Sicherheitssystem wiederzubeleben.
Telegram-Chef: Frankreich führt "Kreuzzug" gegen freie Meinungsäußerung 14 Juli 2025 06:30 Uhr Der Telegram-Gründer wird in Frankreich wegen angeblicher Verbrechen von Telegram-Nutzern strafrechtlich verfolgt. Am Freitag kündigten französische Behörden an, auch gegen den X-Betreiber Elon Musk zu ermitteln. Durow warf den Staatsanwälten Karrierismus und politische Motive vor.
Liebe Leser, die Welt rennt ungebremst auf den Dritten Weltkrieg zu, manche sagen gar, er laufe bereits. Höchste Zeit, den Blick von der täglichen Nachrichtenflut abzuwenden und sich grundsätzlichen zu fragen, wer uns in diese brandgefährliche Situation geführt hat. Heute bieten wir Ihnen zwei Artikel, die genau das versuchen. Zum einen stellt Ihnen Dagmar Henn die herrschende Klasse in Deutschland vor, diejenigen, die sich hierzulande den Staat zur Beute gemacht haben. Zum anderen nimmt Wiktorija Nikiforowa das gescheiterte Misstrauensvotum gegen Ursula von der Leyen zum Anlass, Ihnen den Tiefen Staat der EU zu präsentieren. Auch in diesem Zusammenhang, jedoch auf einer lokaleren Ebene, geht Henn der Frage nach, was die provinzielle Politelite in Rheinland-Pfalz umtreibt, wenn sie mit Berufsverboten für AfD-Mitglieder vorprescht. Zweimal im vergangenen Jahrhundert erteilte die Geschichte uns anschaulichen Unterricht, wie Eliten ihre Völker in Katastrophen mit Millionen Toten führen. Nun ist die Zeit der Abschlussprüfung und jeder von uns ist gefragt: Hast du die Lektionen gelernt oder wieder einmal "deinen wirklichen Feind nicht erkannt bis zum Schluss"? Oder, wie Henn die alles, wirklich alles entscheidende Frage formuliert: "Derzeit arbeiten sie wieder eifrig an der nächsten Katastrophe. Das wirkliche Rätsel ist aber nicht, warum die vier Prozent regelmäßig irre werden. Das Rätsel ist, warum die 96 Prozent sich das gefallen lassen."
Dugin: Deep State hat Kontrolle über Trump gewonnen 9 Juli 2025 21:15 Uhr In den USA haben die alten Machtzirkel wieder die Kontrolle übernommen, sagt Politphilosoph Alexander Dugin. Nichts sei mehr von der einstigen Aufbruchstimmung bei Trumps Machtantritt übrig. Trumps einstige Anhängerschaft reagiert frustriert.
Hans-Ueli Läppli: Melonis Kurswechsel – ein Abschied von Italiens kultureller Substanz 11 Juli 2025 18:47 Uhr Giorgia Melonis Dekret 36/2025 beschränkt das Jus sanguinis auf Eltern und Großeltern, entrechtet Millionen Nachfahren der Diaspora und stellt wirtschaftliche Migration mit 452.000 neuen Visa bis 2027 über Herkunft. Wie Merkels Asylkurs 2015 untergräbt auch dieser Bruch mit der eigenen Basis die nationale Identität. Giorgia Meloni begrüßt heute mehr Migranten als je zuvor – ein Kurs, der im scharfen Gegensatz zu ihrer migrationskritischen Rhetorik vor der Wahl steht. Wo sie einst geschlossene Grenzen versprach, setzt ihre Regierung nun auf massive Arbeitsmigration. Giorgia Meloni wurde gewählt, weil sie versprach, Italien gegen jene Kräfte zu verteidigen, die nationale Identitäten zugunsten globaler Programme auflösen möchten. Sie sprach von Tradition, Herkunft und Souveränität – von einem Italien, das sich nicht Brüssel unterordnet, sondern selbstbewusst über seine Zukunft entscheidet. Drei Jahre später entfernt sich ihre Regierung still und leise von diesem Versprechen.
Hans-Ueli Läppli: Ausländer-Verbot im Freibad: Aggressivität nimmt auch in grenznahen Badeanstalten zu 12 Juli 2025 11:38 Uhr In Schweizer Freibädern sorgen junge Männer, häufig mit Migrationshintergrund, zunehmend für Probleme. Aggressives Verhalten, Pöbeleien und Verstöße gegen Baderegeln führen zu Konflikten. Auch Drogenkonsum spielt eine Rolle. Um Sicherheit und Ordnung wiederherzustellen, wurden in Pruntrut ausländische Besucher vom Badebetrieb vorübergehend ausgeschlossen.
Weitere Netzfunde in der wöchentlichen Zusammenstellung - Heute im Angebot:
- Inflationary Pressures Began After 2015 – Tariffs Are A Distraction
- ⭐️⭐️⭐️⭐️
Bundeswehr – Wummsti-bummsti! - Die EU trifft konkrete Kriegsvorbereitungen gegen Russland
- Tucker Carlson interviewt den iranischen Präsidenten Mosoud Pezeshkian
- ⭐️⭐️⭐️
Erkenntnisse zu einem illegalen Krieg, den der Westen enthusiastisch geführt und verloren hat - 🤡🤡🤡
Aufrüstung gegen Russland: Die Schlafwandler sind unterwegs - Auf der Bestellliste: 1.000 Leopard, 2.500 Boxer, 25 Mrd Euro Volumen
- Pepe Escobar entlarvt westliche Mythen: Russland hat keine Million Soldaten verloren, neues zu BRICS und mehr
ganz unten... andere NL: inhaltsverzeichnis
ende inhaltsverzeichnis...
Arzt deckt auf: Spike-Protein & mRNA-Wahnsinn – DAS droht als Nächstes! 98.695 Aufrufe 10.07.2025 Experten Interviews Inhaltsverzeichnis: 00:00 Intro 00:05:41 Spike verhindert Autophagie 00:08:34 Post Covid & Long Covid 00:09:36 Idee hinter Impf*** 00:13:01 Das Immunsystem 00:13:43 So funktioniert Selbstheilung 00:18:02 Shedding 00:22:35 Hier sind DIESE neue Injektionen drin 00:32:50 Ursachen für mehr Krankheiten 00:37:20 Kampf gegen Krebs 00:40:00 Lösungen 00:44:00 Macht der positiven Stimmung 00:46:25 Der geheime Effekt
Die Epstein-Vertuschung: Wird die Trump-Administration erpresst?
die satanistischen eliten der USA waren schon immer die grössten verbrecher der welt
allerings haben sie auch die meisten medien/propoganda-sender, um ihre verbrechen zu vertuschen..
Evarist Bartolo: 50 Jahre Täuschung Russlands & das Ende der gesamteuropäischen Sicherheit 08.07.2025 Evarist Bartolo ist Maltas ehemaliger Minister für europäische und auswärtige Angelegenheiten. Bartolo erörtert, wie die Schlussakte von Helsinki fünf Jahrzehnte der Täuschung repräsentiert haben, die letztlich zum Zusammenbruch der gesamteuropäischen Sicherheitsarchitektur führten. Mit dem Entstehen einer multipolaren Welt bietet sich jedoch die Chance, einen authentischen Helsinki-Prozess für ein inklusives europäisches Sicherheitssystem wiederzubeleben.
Telegram-Chef: Frankreich führt "Kreuzzug" gegen freie Meinungsäußerung
14 Juli 2025 06:30 Uhr
Der Telegram-Gründer wird in Frankreich wegen angeblicher Verbrechen von Telegram-Nutzern strafrechtlich verfolgt. Am Freitag kündigten französische Behörden an, auch gegen den X-Betreiber Elon Musk zu ermitteln. Durow warf den Staatsanwälten Karrierismus und politische Motive vor.
© Screenshot aus dem Youtube-Video "Die Freiheit führt das Volk - Eugène Delacroix | Gemälde-Beschreibung & -Interpretation" https://www.youtube.com/watch?v=9AyNI4dzbCU
Ausschnitt aus dem Gemälde "Die Freiheit führt das Volk" von Eugene Delacroix, vom Youtube-Kanal "Draw my Business GmbH"
Frankreich hat sich auf einen "Kreuzzug" gegen die Meinungsfreiheit und den technischen Fortschritt begeben. Dies erklärte Telegram-Gründer Pawel Durow am Freitag, nachdem Paris nun auch Ermittlungen gegen die Social-Media-Plattform X eingeleitet hat.
Durow: Telegram wird einer koordinierten Verleumdungskampagne ausgesetzt
Die Aktionen der "französischen Bürokraten" würden nur "Investitionen abschrecken und das Wirtschaftswachstum des Landes für Jahrzehnte schädigen", schrieb der in Russland geborene Milliardär auf X.
Die französischen Behörden kündigten am Freitag eine strafrechtliche Untersuchung gegen die von Elon Musk betriebene Plattform X an. Angeblich soll sie Algorithmen "zum Zwecke der ausländischen Einmischung" manipuliert haben. Die Ermittlungen wurden durch die Beschwerden eines französischen Abgeordneten und eines Regierungsbeamten für Cybersicherheit ausgelöst. Sie warfen der Social-Media-Plattform X vor, die französische Demokratie zu bedrohen. Musk hat sich bislang nicht zu diesem Prozess geäußert. Durow schrieb dazu:
"Einige Staatsanwälte, die von Karrierestreben oder politischen Motiven getrieben werden, gefährden die Zukunft des Landes, indem sie strafrechtliche Ermittlungen zu Fragen einleiten, die durch klare Vorschriften und die Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen der Technologiebranche gelöst werden könnten (und sollten)."
Der Telegramchef sieht sich in Frankreich mit Strafanklagen konfrontiert, die er kürzlich als "beispiellos" bezeichnete. Durow, dessen Unternehmen seinen Sitz in Dubai hat, wurde im August 2024 in Frankreich unter dem Vorwurf der Beteiligung an Verbrechen verhaftet. Angeblich sollen Telegram-Nutzer Straftaten begangen haben, darunter Extremismus und Kindesmissbrauch. Er wurde später gegen eine Kaution von 5 Millionen Euro freigelassen, steht aber weiterhin unter begrenzter Überwachung.
Nach seiner Verhaftung wurden die Datenschutzrichtlinien des verschlüsselten Nachrichtendienstes modifiziert. Die Sammlung von Metadaten, wie IP-Adressen, Geräteinformationen und Änderungen des Benutzernamens, ist nun bis zu einem Jahr lang möglich und kann an die "zuständigen Justizbehörden" weitergegeben werden.
Französisches Gericht untersagt Durow Besuch des "Oslo Freedom Forum"
Durow hat die Anschuldigungen gegen ihn als unbegründet zurückgewiesen. Sein Anwalt bezeichnete die Vorwürfe als "völlig absurd". Der Unternehmer hat wiederholt die Situation der Meinungsfreiheit in der EU kritisiert. Nachdem Kanäle großer russischer Nachrichtensender auf Telegram in der EU unzugänglich gemacht worden waren, erklärte er im vergangenen Jahr, dass die EU mehr Zensur und Medienbeschränkungen verhänge als Russland.
Im Mai kündigte der Telegramchef eine Partnerschaft mit Elon Musks Start-up xAI an, die die Integration des Chatbots Grok in Telegram vorsieht. Musk lobte seinen Unternehmerkollegen für seine Weigerung, den Zensurforderungen der französischen Regierung nachzukommen. Diese hatte Durow aufgefordert, konservative politische Inhalte auf der Messaging-Plattform zu sperren.
Mehr zum Thema – Telegram-Gründer Durow nennt Schlüsselkompetenz für Errichtung des Unternehmens
Jugendwahlstudie 2024: "Der Regierung sind wir einfache Menschen egal" – Sorge vor AfD und Grünen
Zweimal, konstatiert Hartmann, habe es eine Phase relativer Öffnung gegeben: in den ersten Jahren der Weimarer Republik und in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik. Öffnung heißt hier, dass in den politischen Eliten, die Hartmann untersucht hat – in diesem Fall die Regierungsmitglieder – immerhin die übrigen 96 Prozent der Bevölkerung einen Anteil von 49,3 bzw. 55,8 Prozent stellten. Dabei erwies sich die politische Elite noch als vergleichsweise offen; in den anderen Sektoren, der Verwaltung, der Justiz und der Wirtschaft, fand eine vergleichbare Öffnung nie statt. Seit 1999 rekrutieren sich aber auch die politischen Eliten wieder zunehmend aus den von Hartmann in Adel, Großbürgertum und Bürgertum unterteilten vier Prozent; aus der Arbeiterklasse, die Hartmann mit 50–60 Prozent der Bevölkerung ansetzt, und aus der Mittelschicht stammen mittlerweile nur noch 47 Prozent.
Aber halt, da haben wir noch einen Bestandteil vergessen, den Hartmann nicht mit erfasst hat: die Medien. Auch hierzu gibt es Studien, die zu dem Ergebnis kamen, dass die Absolventen von Journalistenschulen "überwiegend aus der höchsten gemessenen Herkunftsgruppe" stammen und dieses Merkmal mit den bereits im Beruf Etablierten teilen. Also wieder einmal dieselben 4 Prozent... für die erschreckende Harmonie zwischen Politik, Justiz und Presse braucht es also keine Zensur; zu weiten Teilen genügt es, dass sie dieselbe Herkunft und dieselben grundlegenden sozialen Interessen teilen (und an genau denselben Stellen blinde Flecke aufweisen).
Allerdings muss man die Ergebnisse, die Hartmann liefert, noch etwas ergänzen. Um die Vermögensverteilung beispielsweise. Selbst nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes verfügten 2021 "die obersten 10 Prozent der Haushalte über 56 Prozent des Gesamtvermögens. Deutschland zählt damit im europäischen Vergleich zu den Spitzenreitern in Sachen Ungleichheit." Die untere Hälfte der Bevölkerung – also 40 von 80 Millionen – teilt sich, mit leichten Schwankungen auf und ab, in den günstigsten Phasen fünf Prozent des gesamten verfügbaren Vermögens; dabei ist, darauf weisen alle ernsthaften Studien hin, die Ungleichheit damit vermutlich nicht einmal vollständig wiedergegeben, weil seit der Abschaffung der Vermögenssteuer in Deutschland große Vermögen nirgends mehr erfasst werden.
Diese oberen vier Prozent sind also eine Teilgruppe aus jenen 10 Prozent, die mehr als die Hälfte des Gesamtvermögens besitzen. Das dann auch entsprechend vererbt wird. Immobilienbesitz beispielsweise dürfte in diesen Kreisen eine Selbstverständlichkeit sein, während Deutschland europaweit beim Anteil der Mieter in der Gesamtbevölkerung Spitzenreiter ist. Das klingt erst einmal banal, besagt aber auch, dass eine Reihe materieller und sehr konkreter Risiken weitgehend ausgeschlossen und auch im persönlichen Umfeld nicht vorhanden sind: Wohnungslosigkeit beispielsweise.
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Ein weiterer Faktor, der zu einer Gesamtsicht dazugehört, ist, dass sich in den letzten beiden Jahrzehnten, auch dank der Mietobergrenzen bei Hartz IV/Bürgergeld oder wie auch immer das jeweils genannt wird, die Stadtviertel entmischt haben. Das ist ein langsam wirkender Effekt, aber die Folgen sind gravierend: Die armen und die reichen Viertel unterscheiden sich inzwischen deutlich, nicht nur im Anteil der Migrationsbevölkerung. Die Entwicklung geht hin auf einen Zustand, wie man ihn aus Ländern der Dritten Welt kennt: Eine wohlhabende Schicht, die sich in einer weitgehend abgetrennten Lebenswelt bewegt und mit den Lebensverhältnissen der überwiegenden Mehrheit keinerlei Berührungspunkte mehr hat.
Aber das ist immer noch nicht alles. Dazu kommt, das belegen andere Studien, dass in den letzten 30 Jahren, nicht nur in Deutschland, sondern in allen westlichen Kernländern, ein weiterer Faktor entfallen ist, der früher zumindest für eine gewisse Durchmischung der sozialen Schichten sorgte: Ehen werden zunehmend innerhalb des gleichen sozialen Status geschlossen. Verknappt: Früher heiratete der Chefarzt eine Krankenschwester, heute heiratet er eine Ärztin. Damit verschwindet eine weitere Aufstiegschance; aber auch ein Berührungspunkt zwischen unterschiedlichen sozialen Erfahrungen.
Das ist jetzt erst einmal eine soziologische Bestandsaufnahme. Aber es ist nicht so, dass dieser Zustand folgenlos bliebe. So liegen beispielsweise die Phasen ausgeprägten sozialen Wohnungsbaus in Deutschland in jenen Jahrzehnten, in denen der Anteil der unteren 96 Prozent zumindest in der politischen Elite vergleichsweise hoch war. Hartmann selbst hat bereits 2016 ein Buch veröffentlicht, in dem er aus der Auswertung der Herkunft ableitete, soziale Gerechtigkeit sei nun einmal für diese Eliten kein Thema. Wobei das die tatsächlichen Verhältnisse nur andeutet. Wenn man betrachtet, wie in den letzten beiden Jahrzehnten in Deutschland die Debatten zur Erbschaftsteuer verlaufen (hier reden wir schließlich von völlig leistungsfreiem Eigentum), dann ist unübersehbar, dass sich genau die Interessen maximal jener obersten 10 Prozent umsetzen, für die jede reale Bekämpfung der Ungleichheit Anathema ist. Was nicht überrascht, schließlich sind in diesem Zeitraum eben vor allem die großen Vermögen gewachsen.
Im Jahr 2004 gab es eine Studie der Princeton University, die statistisch ausgewertet hat, wessen Interessen sich in der US-Politik durchgesetzt haben. Darauf folgte dann zehn Jahre später eine zweite, noch umfassendere Studie, die die politischen Entscheidungen über zwanzig Jahre hinweg auswertete. Sie ergab, dass die Interessen der Durchschnittsbürger sich nur zu 5 Prozent durchsetzen konnten, die des obersten Zehntels jedoch zu 78 Prozent. Eine ähnliche Studie wurde daraufhin auch in Deutschland durchgeführt. Die Kernaussage in Bezug auf politische Entscheidungen, bei denen die Interessen der Ärmeren und der Reicheren kollidieren:
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"In der obersten Einkommensgruppe ist die Zustimmung zu Politikänderungen stark positiv mit deren Umsetzung korreliert, in der untersten Einkommensgruppe negativ. Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit auf Umsetzung sogar sinkt, wenn mehr Menschen aus der untersten Einkommensgruppe eine bestimmte politische Entscheidung befürworten. Allerdings ist der gefundene Zusammenhang nur für die oberste Einkommensgruppe statistisch signifikant. In jedem Fall zeigen diese Ergebnisse aber, dass die Politik in ihren Entscheidungen systematisch die Meinungen oberer Einkommensschichten reflektiert, wenn große Meinungsunterschiede bestehen."
Dieses Ergebnis, dass sich nämlich letztlich das durchsetzt, was den Bessergestellten nützt, entspricht grundsätzlich dem der Princeton-Studie. Dass auch bei den Politikern wieder die obersten 4 Prozent die Mehrheit stellen, dürfte nicht unerheblich dazu beitragen.
Was nicht einmal notwendigerweise ein schuldhaftes Handeln darstellt. Die Lebenswirklichkeit Armer erschließt sich nun einmal selbst durch das eifrigste Lesen sozialer Statistiken und Studien nur ansatzweise; sich beispielsweise über Jahre hinweg keinen Urlaub leisten zu können, hat körperliche und akkumulierende Folgen, die auch Einfühlungsvermögen nicht simulieren kann. Und dass statistisch gesehen die Lebenserwartung Armer deutlich unter jener Wohlhabender liegt, ist auch nur für jene spürbar, die das in ihrem eigenen Lebensumfeld erleben. Eine Ursula von der Leyen entsorgte die Frage des Zugangs von Kindern in Hartz IV zu Sport und Kultur auch deshalb in einem überbürokratischen Antragsmonster, weil ihre eigene Lebenswirklichkeit mit Hauspersonal und Kindermädchen einfach rein gar nichts mit dem Leben Alleinerziehender zu tun hatte. Was in diesem konkreten Fall nicht besagen soll, dass sie menschenfreundlicher gehandelt hätte, hätte sie mehr Ahnung gehabt.
Wenn man die Kontinuität betrachtet, die Hartmann feststellt, kann man zu dem Schluss kommen, dass die besagten 4 Prozent immer dann, wenn sie weitgehend "unter sich" sind, dazu neigen, katastrophale Fehlentscheidungen zu treffen. Das haben sie immerhin im vergangenen Jahrhundert zweimal geschafft, in Gestalt des Ersten und des Zweiten Weltkriegs. Nach der Katastrophe gab es dann eine geringfügige Öffnung, und eine Zeit lang eine Politik, die auch für die Bevölkerungsmehrheit einen Nutzen brachte.
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Aber keine der beiden Katastrophen änderte etwas an der grundsätzlichen Struktur, ausgenommen die DDR. Was gleichzeitig erklärt, warum die "fremden" DDR-Eliten so konsequent weggebissen wurden; diese 4 Prozent sind nun einmal der Überzeugung, einen Anspruch auf ihre Position zu haben. Die sich übrigens tatsächlich, auch das hatte Hartmann im Verlauf seiner Tätigkeit untersucht, selbst besten Leistungen gegenüber nicht öffnen; die Karriereaussichten von promovierten Universitätsabsolventen unterscheiden sich je nach Herkunft deutlich. Der ehemalige Wirtschaftsminister Robert Habeck mag da als abschreckendes Beispiel dienen. Im wirklichen Leben, wenn er ohne Skript redet, bringt er keinen geraden Gedanken zustande; aber als Apothekersohn gehört er eben zu den besagten vier Prozent, mit dem richtigen Habitus.
Die Art und Weise, wie sich eine bestimmte kulturelle Dressur in das berüchtigte Vitamin D umsetzt, ist ebenfalls schon längst ausgiebig erforscht. Man erkennt sich, und es sind viele subtile Mechanismen, die sicherstellen, dass die Gäste auf Staatsbanketten wissen, das Besteck von außen nach innen zu gebrauchen. Die zugehörige Anspruchshaltung ist kein Problem. In früheren Jahrzehnten, als Journalismus noch ein Aufstiegsberuf war, wäre eine Annalena Baerbock für ihre Visagistin mit genug Spott übergossen worden, um zurückzutreten; der geschlossene Kreislauf der vier Prozent sorgt dafür, dass selbst derart aristokratische Ausreißer keine Folgen mehr haben.
Im "Normalzustand" der Bundesrepublik, also in der Phase bis spätestens 1999, wäre das auch noch durch andere Kräfte im Zaum gehalten worden. Ehe die Sozialdemokratie im Zuge ihrer neoliberalen Bekehrung ihre soziale Zusammensetzung änderte und die Gewerkschaftsbürokratie begann, sich aus den Universitäten zu rekrutieren, gab es zumindest im Sinne sozialer Kenntnisse noch Gegenkräfte. Längst Vergangenheit. Ja, auch in der alten sozialdemokratischen Version. Eine Sanktionspolitik, die die Energiepreise verdoppelt, hätte auch ein Helmut Schmidt nicht mitgetragen, obwohl dieser in der West-SPD, die von vorneherein den rechten Flügel der alten SPD sammelte (der linke Flügel verschwand zu großen Teilen tatsächlich in der SED, deren Gründung eben nicht erzwungen war, aber die Reste der Weimarer Sozialdemokratie in zwei Stücke teilte), noch am rechten Rand stand.
Einem Boris Pistorius, dessen Mutter Landtagsabgeordnete war, hatte der Lehrersohn Schmidt noch etwas anderes voraus. Als Motivation für seine politische Tätigkeit nannte er 2008: "Wir kamen aus dem Kriege, wir haben viel Elend und Scheiße erlebt im Krieg, und wir waren alle entschlossen, einen Beitrag dazu zu leisten, dass all diese grauenhaften Dinge sich niemals wiederholen sollten in Deutschland."
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Ja, die vier Prozent lebten schon in ihrer eigenen Blase, als das Wort Blase für diesen Zustand noch nicht erfunden war. Ihre Wirklichkeitserfahrung beschränkt sich auf ein schmales Band, und sie kennen nur eine Umgebung mit viel Spielraum für das eigene Ego und sehr, sehr wenig Verantwortlichkeit. Denn das ist vielleicht das unangenehmste Ergebnis dieser Kontinuität: Da es sich über einen derart langen Zeitraum um die gleiche, relativ begrenzte Schicht handelt, und alle Verbrechen, die sie in diesem Zeitraum begangen hat, letztlich folgenlos blieben (mit der Ausnahme der DDR, warum sie diese auch so abgrundtief hassen) dürfte hier auch der Ursprung dieser eigenartigen Bedenkenlosigkeit sein, mit der aktuell für die übrigen 96 Prozent das Unglück verteilt wird.
Diese Vorstellung von Unantastbarkeit, von angeborener Straflosigkeit ist das, was so starke Erinnerungen an Gestalten des Ancien Régime auslöst. Die Privilegien einer Aristokratie, die von Steuern befreit war und sich gegenüber dem gemeinen Volk so gut wie alles herausnehmen konnte, schimmern immer wieder hindurch, ob beim Cum-Ex-Skandal, bei den Bankenrettungen oder auch in der Selbstgefälligkeit der europäischen Königin Ursula von der Leyen und dem berühmten Satz Baerbocks, es sei ihr "egal, was meine Wähler denken". Auch die Akzeptanz von Ideologien, die zwischen Menschen und Untermenschen teilen, sei es nun die ukrainische oder die israelische Geschmacksrichtung, ist dann besonders leicht, wenn man selbst aus ganzem Herzen auf die 96 Prozent herabblickt.
Den Preis für die Entscheidungen, die auf Grundlage dieser Vorstellung von Straflosigkeit getroffen werden, zahlen jedenfalls die anderen. So ist es in Deutschland seit 150 Jahren. Derzeit arbeiten sie wieder eifrig an der nächsten Katastrophe. Das wirkliche Rätsel ist aber nicht, warum die vier Prozent regelmäßig irre werden. Das Rätsel ist, warum die 96 Prozent sich das gefallen lassen.
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Dugin: Deep State hat Kontrolle über Trump gewonnen
9 Juli 2025 21:15 Uhr
In den USA haben die alten Machtzirkel wieder die Kontrolle übernommen, sagt Politphilosoph Alexander Dugin. Nichts sei mehr von der einstigen Aufbruchstimmung bei Trumps Machtantritt übrig. Trumps einstige Anhängerschaft reagiert frustriert.
Von den Idealen der MAGA-Bewegung bleibt in der aktuellen Trump-Politik nicht mehr viel übrig, meint der Politphilosoph Alexander Dugin. Auf dem Bild: US-Präsident Donald Trump mit einer MAGA-Mütze am 21. Juni im Weißen Haus, rechts von ihm Außenminister Marco Rubio.
Auf seinem Telegram-Kanal hat der russische Philosoph und Politikwissenschaftler Alexander Dugin seinen Eindruck von einer Pressekonferenz des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump beschrieben. Dugin, einst ein großer Befürworter der Politik des Republikaners Trump und seiner MAGA-Bewegung, konstatiert nun eine zunehmende Entfremdung Trumps von seiner Wählerbasis.
Der Traum von einem goldenen Zeitalter in den USA sei gleichsam über Nacht zerbrochen. Es habe sogar eine Kampagne zum Verbrennen von MAGA-Kappen. MAGA (Make America Great Again) war bekanntlich der Hauptwahlkampfslogan Donald Trumps, mit dem er eine Vielzahl mit der etablierten Politik Unzufriedener hinter sich scharen konnte. Dugin konstatiert: "Gerade diejenigen, die ihn aufrichtig liebgewonnen und an seine Mission geglaubt hatten, beginnen, Trump besonders zu hassen." Die Leute, die Trump einst geglaubt hatten, stünden unter Schock.
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Für die wachsende Frustration unter den Trump-Anhängern sieht der Politphilosoph Dugin mehrere Gründe: Zum einen ist da die Enttäuschung über die Weigerung der Trump-Administration, den Sex-Skandal um den verstorbenen Milliardär Epstein aufzuklären, bei dem es um den sexuellen Missbrauch junger Mädchen durch hochrangige Persönlichkeiten ging. Von einer Veröffentlichung der berühmt-berüchtigten Epstein-Liste ist inzwischen keine Rede mehr. Millionen von Trump-Anhängern, die für ihn gestimmt hatten, weil sie seinen Worten Glauben geschenkt hatten, dass er die pädophilen Eliten entlarven würde, seien heute wütend und verzweifelt.
Auch das Eingreifen Trumps im Irankrieg aufseiten Israels spiele eine Rolle. In den USA hätten antizionistische Stimmungen beträchtlich zugenommen, nicht mehr nur auf der Seite der Linken, sondern auch bei den Rechten. Letztere würden aus einer Haltung des Souveränismus heraus die manipulative Einmischung Israels in die US-amerikanische Politik ablehnen. Der Hass auf Israel wachse in den USA.
Dugin bemerkt auch eine veränderte Wortwahl in den Stellungnahmen des US-Präsidenten. Der Begriff "Deep State" sei aus Trumps Sprachgebrauch verschwunden. Dabei ist Trump einst mit dem Versprechen angetreten, in den USA mit dem sogenannten "Deep State", also geheimen, von der Öffentlichkeit nicht kontrollierten Machtnetzwerken im Hintergrund, aufzuräumen. Nun sehe es vielmehr danach aus, als habe der "Deep State" die Kontrolle über Trump gewonnen, nicht umgekehrt, wie es im Wahlkampf versprochen worden war.
Analyse Gegen wen Elon Musk eine neue amerikanische Partei aufbaut
Stattdessen kehrten nun die alten Phrasen in die US-Politik zurück: Die Rede ist von der erneuten Bombardierung Irans, und natürlich von einer Auseinandersetzung mit Russland und der Fortführung der Unterstützung des Kiewer Regimes – sehr zum Wohlgefallen des "Tiefen Staates". Dugin schildert: "Alle haben die Körpersprache des CIA-Direktors bemerkt, als Trump begann, Russland zu drohen – er atmete erleichtert auf."
In die politische Lücke, die Trump hinterlässt, stoße nun Elon Musk mit seiner geplanten Parteineugründung. Immerhin umfassten die von Trump Enttäuschten rund die Hälfte der US-amerikanischen Wählerschaft. Folgerichtig wolle Musk beispielsweise die Epstein-Liste zum Hauptprogramm seiner neuen Partei "America First" machen. Von den üblichen Rechts-Links-Definitionen setze sich Musk bewusst ab. Seine Partei sei vielmehr antiliberal, antiglobalistisch und gegen die Pädophilen gerichtet, die in den USA die Macht ausübten.
Dass Trump angesichts des Unmuts der enttäuschten MAGA-Anhänger und der Parteigründung seines einstigen Adlatus Musk Grund zur Nervosität hat, wird an seinem Verhalten bei einer Pressekonferenz deutlich. Dugin schildert die brüske Unterbrechung eines Journalisten durch Trump. Der Journalist hatte lediglich gefragt, warum die versprochene Veröffentlichung der Epstein-Liste nicht stattfinden werde. "Wie kannst du es wagen, solche Fragen zu stellen, wenn in Texas schlechtes Wetter herrscht?", habe Trump gebrüllt.
Politphilosoph Alexander Dugin sieht im Verschwinden des Kreuzes am Hals der Trump-Sprecherin Karoline Leavitt ein Zeichen des politischen Wandels in den USA. Auf dem Bild: Leavitt am 7. Juli (links) ohne das Kreuz, rechts am 27. Februar noch mit dem Kreuz. Kollage: RT / www.globallookpress.com
Bemerkenswert ist auch die Beobachtung des russischen Politanalysten, dass Trumps Sprecherin Karoline Leavitt, die zuvor stolz ihr Kreuz zur Schau gestellt hatte, dieses nun versteckt. Der Inhalt ihrer Pressekonferenz unterscheide sich nicht mehr wesentlich von denen ihrer Vorgängerin Jean-Pierre, die Präsident Joe Biden vertrat. Zum letzten Mal trug sie ihr Kreuzchen am 27. Juni öffentlich. Am 7. Juli erschien Leavitt zu ihrer Pressekonferenz ohne das Kreuz. Die Dinge in Amerika entwickeln sich zurzeit schnell, so Dugin. Ob es Musk freilich gelingen wird, das US-amerikanische Parteiensystem zu revolutionieren und die Unzufriedenen hinter sich zu scharen, bleibt vorerst offen.
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Von Hans-Ueli Läppli: Melonis Kurswechsel – ein Abschied von Italiens kultureller Substanz 11 Juli 2025 18:47 Uhr Giorgia Melonis Dekret 36/2025 beschränkt das Jus sanguinis auf Eltern und Großeltern, entrechtet Millionen Nachfahren der Diaspora und stellt wirtschaftliche Migration mit 452.000 neuen Visa bis 2027 über Herkunft. Wie Merkels Asylkurs 2015 untergräbt auch dieser Bruch mit der eigenen Basis die nationale Identität. Giorgia Meloni begrüßt heute mehr Migranten als je zuvor – ein Kurs, der im scharfen Gegensatz zu ihrer migrationskritischen Rhetorik vor der Wahl steht. Wo sie einst geschlossene Grenzen versprach, setzt ihre Regierung nun auf massive Arbeitsmigration. Giorgia Meloni wurde gewählt, weil sie versprach, Italien gegen jene Kräfte zu verteidigen, die nationale Identitäten zugunsten globaler Programme auflösen möchten. Sie sprach von Tradition, Herkunft und Souveränität – von einem Italien, das sich nicht Brüssel unterordnet, sondern selbstbewusst über seine Zukunft entscheidet. Drei Jahre später entfernt sich ihre Regierung still und leise von diesem Versprechen.
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Mit dem neuen Staatsbürgerschaftsdekret, das im Juli im Parlament vorgestellt wurde, verändert sich der Zugang zum italienischen Pass grundlegend. Die bisherige Praxis, wonach Nachfahren italienischer Auswanderer auch in der vierten Generation Anspruch auf eine Staatsangehörigkeit hatten, wird eingeschränkt. Wer heute Italienisch spricht, katholische Feste feiert und sich zu seinen Wurzeln bekennt, genügt den neuen Anforderungen nicht mehr. Künftig wird ein enger persönlicher Bezug zum Staat verlangt, etwa durch längere Aufenthalte oder aktive familiäre Bindungen. Millionen Mitglieder der Diaspora – vor allem in Süd- und Nordamerika – werden ausgeschlossen.
Über Jahrzehnte war das "Jus sanguinis" Ausdruck einer stillschweigenden Anerkennung gegenüber jenen, die Italien verlassen mussten, aber nie ganz gingen. In Buenos Aires, São Paulo oder New York entstanden italienische Parallelgesellschaften, die Sprache, Küche und Werte weitertrugen, während das Mutterland wirtschaftlich zu kämpfen hatte. Die neue Regelung trifft nicht nur Einzelfälle, sondern stellt ein symbolisches Signal dar: Die Vergangenheit zählt weniger als der unmittelbare Nutzen.
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Gleichzeitig verfolgt Rom eine Migrationspolitik, die den Arbeitsmarkt in den Mittelpunkt rückt. Hunderttausende neue Visa sollen bis 2027 erteilt werden, vor allem für Pflege, Bau und Landwirtschaft. Der Zugang zur Staatsbürgerschaft ist dabei bewusst entkoppelt – Bewerber müssen Tests bestehen, Aufenthaltsfristen einhalten, Sprachkenntnisse nachweisen. Der italienische Pass wird so zur Belohnung für Nützlichkeit, nicht für kulturelle Zugehörigkeit.
In Regierungskreisen ist von Betrugsprävention die Rede, doch konkrete Belege bleiben aus. Vielmehr entsteht der Eindruck einer technokratischen Neuausrichtung, die langfristige Identitätspolitik durch kurzfristige Verwaltungsziele ersetzt. Während die eigene Geschichte bürokratisch relativiert wird, nähert sich Italien in Migrationsfragen schrittweise jenen Positionen an, die es früher kritisiert hat.
Unübersehbar wurde das am 10. Juli, als Melonis Partei Fratelli d'Italia im EU-Parlament Ursula von der Leyen stützte. Noch vor wenigen Jahren wäre eine solche Abstimmung undenkbar gewesen. Der Bruch mit den eigenen Verbündeten innerhalb der europäischen Rechten, insbesondere der EKR-Fraktion, zeigt eine neue Prioritätensetzung: Anschluss an die Mitte statt Konfrontation mit dem Status quo.
In konservativen Kreisen wächst die Entfremdung. Viele hatten in Meloni eine verlässliche Gegnerin jener moralisch aufgeladenen Migrationspolitik gesehen, die in Deutschland unter Angela Merkel zu tiefer gesellschaftlicher Polarisierung geführt hatte. Die Öffnung der Grenzen im Jahr 2015, die später selbst von Merkel als Fehler eingeräumt wurde, hat das politische Klima Europas nachhaltig verändert. Italien könnte ähnlichen Entwicklungen entgegensehen, wenn symbolische Zugehörigkeit weiterhin als zweitrangig behandelt wird.
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Die Diskussion über Staatsbürgerschaft ist mehr als ein Verwaltungsakt. Sie berührt Fragen nach kollektiver Identität, nach Zusammenhalt, nach kultureller Fortsetzung. Wer diese Dimensionen ignoriert, riskiert nicht nur juristische Auseinandersetzungen, sondern auch politische Verwerfungen. Bereits jetzt kündigen Diaspora-Organisationen Klagen an. In sozialen Netzwerken verdichten sich die Vorwürfe, Meloni habe ihre Basis verraten.
Es wäre voreilig, aus einzelnen Entscheidungen einen vollständigen Kurswechsel abzuleiten. Doch die Richtung ist erkennbar. Die Regierungschefin, die mit dem Versprechen antrat, Italien gegen identitätsauflösende Tendenzen zu schützen, steht vor einem Dilemma. Ihre Gegner werfen ihr Ideologie vor, ihre Unterstützer fordern Konsequenz.
Italien hat eine der weltweit größten Auswanderungsgeschichten. Wer dieses historische Kapital aufgibt, verliert nicht nur Stimmen im Ausland, sondern auch einen Teil dessen, was das Land über Jahrhunderte geprägt hat: die Fähigkeit, kulturelle Identität jenseits territorialer Grenzen zu bewahren.
Ein Land, das seine Vergangenheit vergisst, wird in der Gegenwart schwer Orientierung finden. Wer sich auf wirtschaftliche Notwendigkeiten allein beruft, ohne kulturelle Zusammenhänge mitzudenken, überlässt die Debatte jenen, die sie radikaler führen werden. Giorgia Meloni wollte genau das verhindern. Ob ihr das noch gelingt, ist offen.
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von Hans-Ueli Läppli: Ausländer-Verbot im Freibad: Aggressivität nimmt auch in grenznahen Badeanstalten zu 12 Juli 2025 11:38 Uhr In Schweizer Freibädern sorgen junge Männer, häufig mit Migrationshintergrund, zunehmend für Probleme. Aggressives Verhalten, Pöbeleien und Verstöße gegen Baderegeln führen zu Konflikten. Auch Drogenkonsum spielt eine Rolle. Um Sicherheit und Ordnung wiederherzustellen, wurden in Pruntrut ausländische Besucher vom Badebetrieb vorübergehend ausgeschlossen.
Freibad Pruntrut – Medienboje in der Sommerhitze: Wie ein Lokalentscheid zur internationalen Schlagzeile wurde.
Das Freibad in Pruntrut (JU) hat seit letztem Freitag eine ungewöhnliche und viel diskutierte Maßnahme eingeführt: Besucher aus dem Ausland dürfen das Freibad vorübergehend nicht mehr betreten.
Wer das Bad nutzen möchte, muss einen Schweizer Ausweis oder eine spezielle Zugangskarte vorweisen. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf vermehrte Zwischenfälle und aggressives Verhalten, das besonders von jungen Männern aus dem nahegelegenen Frankreich ausgeht.
Eidgenossen zuerst: Freibad-Zutritt nur mit Schweizer Pass
Grund für das Zutrittsverbot sind Berichte über verstörendes Verhalten, darunter Pöbeleien, Belästigungen von Frauen sowie Verstöße gegen Hygieneregeln, wie das Nichteinhalten der Duschpflicht vor dem Schwimmen. Das Sicherheitspersonal wurde in mehreren Fällen angegriffen oder verbal bedroht. Die Verantwortlichen sprechen von einer angespannten Situation, die die Sicherheit und das Wohlbefinden der übrigen Badbesucher gefährdet.
Nicht nur in Pruntrut, sondern auch in anderen Freibädern nahe der französischen Grenze zeigen sich ähnliche Probleme. So meldet beispielsweise das Naturbad Riehen bei Basel einen erhöhten Anteil an französischen Gästen und eine auffällige Zunahme an Regelverstößen.
Die Stimmung unter den Badegästen ist zunehmend gereizt, und die Aggressivität gegenüber dem Personal wächst.
Drogenkonsum als zusätzlicher Faktor
Junge Männer kommen oft in Gruppen mit dem Auto über die Grenze in die Schweiz. Neben Alkohol steigt vor allem in Grenzregionen auch der Konsum leichter Drogen. Aus einem ruhigen Samstagnachmittag wird schnell eine laute Straßenparty: Mit mitgebrachten Boomboxen dröhnt Musik, es wird gegrillt und viel getrunken. Jede Ansage von Sicherheitskräften oder Anwohnern trifft auf aggressive Gegenwehr. Offensichtlich geht es darum, bewusst zu provozieren und wenig Respekt gegenüber Familien und anderen Badegästen zu zeigen. Die Stimmung eskaliert, wird lauter – fast wie auf den Barstraßen Mallorcas.
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Interessanterweise zeigen Freibäder nahe der deutschen Grenze ein deutlich anderes Bild. Dort berichten Bademeister von weitgehend normalen Verhältnissen, in denen es zwar vereinzelt zu Zwischenfällen kommt, Regelverstöße aber meist freundlich und unkompliziert geklärt werden können. Die Besucher aus Deutschland verhalten sich überwiegend respektvoll, was den Badebetrieb spürbar angenehmer macht.
Auch in Basel gibt es an heißen Tagen mehr Stress in den Bädern. Darum setzt die Stadt jetzt mehr Sicherheitspersonal ein und denkt über weitere Maßnahmen nach. Körperliche und verbale Übergriffe gegen Gäste oder Personal sind tabu. In den letzten zwei Wochen gab es allein 15 Platzverweise – klare Ansage an Störer.
Warum das Verbot in Pruntrut gerechtfertigt ist
Vor diesem Hintergrund ist das Freibad-Verbot in Pruntrut nachvollziehbar. Die Stadt reagiert auf eine konkrete Sicherheitslage, um das Wohl aller Badegäste zu schützen. Wenn bestimmte Besuchergruppen durch wiederholte Regelverstöße, aggressive Reaktionen und Gefährdung des Friedens auffallen, ist es legitim, vorübergehend den Zutritt einzuschränken.
Das Verbot ist als temporäre Maßnahme gedacht, um die Lage zu beruhigen und den Betrieb unter Kontrolle zu bringen. Es zeigt auch, dass lokale Behörden bereit sind, klare Grenzen zu setzen – auch wenn diese Maßnahme öffentlich kontrovers diskutiert wird.
Die Schweiz sieht sich mit einem neuen Phänomen konfrontiert: Jugendliche aus verschiedenen Kulturen und Erziehungswelten verhalten sich besonders in Gruppen anders als alleine. In Freibädern verwandeln sich diese Begegnungen manchmal in inszenierte Provokationen oder gar Prügeleien – häufig auch für TikTok inszeniert. Klare Regeln werden absichtlich missachtet, um sich vor Gleichaltrigen als "cool" und mutig zu präsentieren. Dazu kommt oft der Konsum von Marihuana und Alkohol, der in der Gruppe das Gefühl verstärkt, Grenzen austesten und Regeln herausfordern zu können.
Ein pauschales Ausländer-Verbot ist sicher kein Dauerzustand, sondern ein Notbehelf zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit.
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- für alle rubriken gibt es jetzt am anfang ein inhaltsverzeichnis. so kannst du dir in kurzer zeit einen überblick verschaffen, was dich interessiert. als NL versende ich nur noch die inhaltsverzeichnisse.
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- hier die neue spenden-statistik 2024: CH 93%, DE 6.7%, AT 0.7%. auch dieses jahr muss ich den schweizern wieder ein kränzchen winden: 60% der leser sind von DE+AT und nur 40% von der CH.
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Die Geopolitische Wochenschau
Informationen von ausserhalb der Medien-Bubble
Posted on 11. July 2025 by MMM
Geopolitische Wochenschau 28/25
Weitere Netzfunde in der wöchentlichen Zusammenstellung.
Heute im Angebot:
- Inflationary Pressures Began After 2015 – Tariffs Are A Distraction
- ⭐️⭐️⭐️⭐️
Bundeswehr – Wummsti-bummsti! - Die EU trifft konkrete Kriegsvorbereitungen gegen Russland
- Tucker Carlson interviewt den iranischen Präsidenten Mosoud Pezeshkian
- ⭐️⭐️⭐️
Erkenntnisse zu einem illegalen Krieg, den der Westen enthusiastisch geführt und verloren hat - 🤡🤡🤡
Aufrüstung gegen Russland: Die Schlafwandler sind unterwegs - Auf der Bestellliste: 1.000 Leopard, 2.500 Boxer, 25 Mrd Euro Volumen
- Pepe Escobar entlarvt westliche Mythen: Russland hat keine Million Soldaten verloren, neues zu BRICS und mehr
Inflationary Pressures Began After 2015 – Tariffs Are A Distraction
2015.75 was the beginning of the decline we are witnessing in sovereign bonds globally. The migrant crisis began in 2015 when former German Chancellor Angela Merkel invited Syrian refugees to Europe, leading other Build Back Better nations to follow suit in the years since. Anti-establishment sentiment was already on the rise when Trump first secured the presidency the following year in 2016.
Trump was not the cause, he was the symptom. The people lost faith in the establishment starting in 2015.75 and this is part of the global shift predicted precisely by the system. The Fed thinks inflation is a monetary issue. We are in a sovereign debt crisis, a confidence crisis, and a geopolitical storm and not a normal business cycle.
⭐️⭐️⭐️⭐️
Bundeswehr – Wummsti-bummsti!
Es wird gemunkelt, das Verteidigungsministerium plane die Beschaffung von 1000 Kampfpanzern Leopard und 2500 Radpanzern Boxer für die Bundeswehr, weil die NATO darum gebeten hat, entsprechende Kräfte aufzustellen. Kosten sollen die rund 120.000 Tonnen selbstfahrender Panzerstahl samt Bewaffnung rund 25 Milliarden Euro. Da fragt man nicht nach dem Preis pro Kilogramm, auch nicht nach der Lieferzeit und auch nicht, wo die Panzerfahrer und Panzerkommandanten und die Richtschützen und Ladeschützen herkommen sollen. Das findet sich schon.
Die schwer zu beantwortende Frage lautet doch: Was wollen die Vier-Stern-Generäle am Kartentisch mit dieser Panzerarmada anfangen?
Ich würde mir heute keinen Panzer mehr kaufen, um Panzerschlachten zu inszenieren. Um angreifende feindliche Panzer zu knacken, benutzt man heutzutage Drohnen. Die sind billig, treffsicher und unbemannt. Der angreifende Panzer ist in Bewegung, also leicht zu orten und – einmal entdeckt – relativ leicht zu treffen, wenn man über ausreichend viele Drohnen verfügt. Da helfen auch provisorisch angebrachte Drohnenschutznetze nicht viel.
Andererseits: Würde „der Russe“ denn überhaupt zuerst mit Panzern und Infanterie angreifen?
Wage ich zu bezweiflen.
Hätte ich den Auftrag, einen Schlachtplan zu entwickeln, um die EU und GB in einem Blitzkrieg zu erobern, würde ich denen erst einmal das Licht ausknipsen.
Die Reaktion auf einen solchen Angriff wäre pure Hilflosigkeit.
Es ist ja kein Gegner vor Ort, auf den man die Panzerbrigaden hetzen könnte. Man bräuchte jetzt Raketen, die tief nach Russland eindringen können. Sehr viele Raketen, denn Russland ist groß, und die russische Raketenabwehr wartet nur darauf, möglichst viele davon abzufangen.
So ein Gegenschlag wäre allerdings der Auslöser für die nächste Angriffswelle. Wichtige militärische Ziele. Flugplätze, Kriegsschiffe, Truppenansammlungen, Munitionsdepots, Befestigungsanlagen. Noch immer bewegt sich nicht auch nur ein russischer Soldat in Richtung Westen.
Was nun? Die Panzer losschicken?
Sollte jemand Argumente für die Beschaffung von 1000 Kampfpanzern und 2500 Radpanzern für die Bundeswehr vortragen können, bitte ich um Nachricht.
Anm. d. Red.: In der Schweiz wollen Kräfte des vorletzten Krieges und Mitglieder der Panzer-Lobby unsere Panzer für viel Geld “kampfwertsteigern” – ergo ohne, dass sie gegen Drohnen geschützt wären. Hier wird einmal mehr Geld verschwendet. Das Szenario oben zeigt die Realität eindrücklich. Wir müssen den Krieg neu denken! Nur so können wir entscheiden, welche Mittel zu beschaffen sind.
Die EU trifft konkrete Kriegsvorbereitungen gegen Russland
Dass die EU sich offen auf einen heißen Krieg gegen Russland vorbereitet, ist wahrlich kein Geheimnis. Man kann das an dem von der EU offiziell vorgestellten „White Paper“ zur Aufrüstung und an den Billionen Euro teuren Aufrüstungsprogrammen der EU und ihrer Mitgliedsstaaten deutlich sehen. In Deutschland fällt auch die Werbung der Bundeswehr für neue Soldaten auf. Und dass die Rhetorik der wichtigsten EU-Politiker kriegslüstern ist, ist nicht von der Hand zu weisen, wenn diese einen militärischen Sieg der Ukraine über Russland fordern, der ohne eine Kriegsbeteiligung von Staaten der EU vollkommen illusorisch ist. (Er ist auch mit einer Beteiligung von EU-Staaten illusorisch, aber das ist ein anderes Thema.)
Schockierend ist, wie sich die europäischen Medien für die Kriegspropaganda einspannen lassen, denn egal, wie man zu Russland, zu Putin, zur Frage der Krim und so weiter stehen mag – wenn die EU und ihre Mitgliedsstaaten demokratisch wären, müsste man die Menschen fragen, ob ihnen diese Themen einen heißen Krieg in Europa mit allen Folgen inklusive der Gefahr einer nuklearen Eskalation wert sind. Aber diese Fragen stellen die angeblich so regierungsunabhängigen, objektiven und kritischen, selbsternannten europäischen „Qualitätsmedien“ nicht einmal.”
Tucker Carlson interviewt den iranischen Präsidenten Mosoud Pezeshkian
In einem aufsehenerregenden Interview mit Tucker Carlson äußert sich der iranische Präsident Masoud Pezeshkian erstmals ausführlich zur aktuellen geopolitischen Lage, dem Verhältnis zu den Vereinigten Staaten, den Angriffen Israels auf iranische Nuklearanlagen sowie zu seinem politischen Kurs. Das Gespräch bietet seltene Einblicke in die iranische Perspektive auf den anhaltenden Konflikt im Nahen Osten, betont die Bereitschaft zu Diplomatie und wirft zugleich schwere Vorwürfe gegen Israel und dessen Rolle bei der Eskalation des Krieges auf.
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Erkenntnisse zu einem illegalen Krieg, den der Westen enthusiastisch geführt und verloren hat
Der Krieg gegen den Iran, gemeinsam von den USA und Israel geplant und angezettelt, wurde von beiden verloren. Selbst unpolitische Zeitgenossen staunen zunehmend über die Einfältigkeit, mit der der einst die Welt beherrschende Westen ganze Regionen immer wieder in neue Katastrophen manövriert, bei der Verfolgung seiner Ziele jegliche Menschlichkeit vermissen lässt und die selbst aufgestellten Regeln mit Füßen tritt. Egal aus welcher Perspektive man dieses Abenteuer betrachtet, es hatte keine Chance auf Erfolg.
Der älteste Sohn des letzten Schahs verließ den Iran Anfang 1979 mit der Familie seines Vaters. Die gestohlenen Milliarden ermöglichten dem mehrfachen Studienabbrecher ein mehr als komfortables Leben. Dieses Geld scheint seit Jahren zur Neige zu gehen. Das zeigen Gerichtsverfahren in den USA, in denen er sich mit Angestellten und Managern um Geld stritt. Er ist daher pleite und auf der Suche nach einem neuen Lebensunterhalt. Pahlevi hat sein ganzes Leben in den USA verbracht, hat sich nie um das Wohl seines Landes gekümmert und wird nun von den USA, den Briten und Israel als Marionette benutzt – mit der Aussicht auf viel Geld.
Vor dem Hintergrund dieser Geschichte versucht der Westen, diese unappetitliche Marionette im Iran zu installieren, in der unrealistischen Annahme, dass er die Ajax-Kampagne wiederholen kann. So durfte Pahlevi in Paris an sein Volk appellieren – nota bene auf Englisch. Eine Rede vor dem britischen Parlament ist ebenfalls geplant. Mit diesen schmutzigen Tricks soll die westliche Bevölkerung an den gewünschten Herrscher gewöhnt werden. Das iranische Volk hat dabei nichts zu sagen – so denken zumindest die westlichen Mächte.
Niemand im Iran, ob jung oder alt, selbst diejenigen, die den alten Schah mochten, würde diesen kleinen Jungen wollen.
Der Iran ist geografisch fast so groß wie Westeuropa, 75 Mal größer als Israel und hat eine zehnmal so große Bevölkerung wie Israel. Es ist daher logisch, dass der Schaden im Iran bei den militärischen Auseinandersetzungen mit Israel im Vergleich zum jüdischen Staat, der flächenmäßig sehr klein ist, relativ gering war.
Das Atomprogramm wurde buchstäblich und im übertragenen Sinne nur an der Oberfläche gestreift, Eingänge zu unterirdischen Objekten und Bunkern wurden zerstört; symbolischer Schaden. Trumps Siegesmeldungen sind so ungenau, dass selbst die amerikanischen Geheimdienste in ihren Verlautbarungen ihrem obersten Führer nicht treu blieben und eher zur iranischen Sichtweise neigten.
Der Westen propagiert eifrig, wie viele iranische Wissenschaftler und Offiziere eliminiert wurden. Die Israelis schweigen über ihre eigenen Verluste. Iranische Quellen berichten Folgendes: Eine israelische Sicherheits-Website sei gehackt worden. Dort wurden die folgenden Informationen über Israels Verluste veröffentlicht: 6 hochrangige Generäle; 32 Mossad-Agenten; 78 Mitarbeiter des Shin Bet (Inlandsgeheimdienst); 27 Marineoffiziere; 198 Offiziere der Luftwaffe; 462 Soldaten. Wir konnten diese Angaben nicht verifizieren, aber sie scheinen nicht unplausibel.
Amerikanische Analysten wie Douglas Macgregor gehen davon aus, dass 40 % von Tel Aviv zerstört sind. Zerstört, nicht beschädigt. Die Bilder oben zeigen den Unterschied zwischen „beschädigt“ und „zerstört“.
Der vielgepriesene „Iron Dome“ der Israelis hat versagt. Angesichts des Ausmaßes der Schäden ist das Attribut „erbärmlich“ zur Beschreibung dieses Wunderschilds (Iron Dome) nicht weit hergeholt.
Mehr noch, Israel hat keine Munition mehr: Aus glaubwürdigen Quellen wurde uns berichtet, dass den Israelis praktisch die Munition ausgegangen ist. In diesen 12 Tagen des Krieges hat Israel so viele Abwehrraketen verbraucht, wie die USA in zwei Jahren produzieren können. Das System funktioniert also nicht nur nicht wie versprochen, sondern kann aufgrund seiner Produktionskapazität auch nicht nachhaltig eingesetzt werden.
Wenn man sich die in diesem System verwendeten Waffen ansieht, wird deutlich, dass der Iron Dome im Falle eines tatsächlichen Angriffs nicht auf finanziell nachhaltige Weise betrieben werden kann.
Nach Angaben von Reuters kostet das Patriot-System 400 Millionen Dollar ohne Raketen. Der Stückpreis für eine Rakete liegt je nach Version zwischen 3,4 und 8 Millionen Dollar.
Die Ankündigung des Endes der Feindseligkeiten zwischen Israel und dem Iran kam für viele überraschend. Doch ein detaillierter Blick auf die 12 Tage des Krieges bringt Licht in die vermeintliche Finsternis. Je länger das gegenseitige Bombardement dauerte, desto sicht- und spürbarer ging Israel die Kraft aus, was angesichts der geografischen und demografischen Gegebenheiten nicht verwunderlich ist. Der Iran ist 75-mal so groß und die Schäden verteilen sich daher auf ein viel größeres Gebiet; außerdem kommt der Bevölkerungsfaktor 10 ins Spiel. Im Gegensatz dazu hatte der Iran nach den Enthauptungsschlägen der ersten Tage seine Kommandostrukturen neu geordnet, was für Israel ebenso sichtbar und vor allem schmerzlich spürbar war.
Bei der von US-Präsident Trump in der Nacht zum 25. Juni verkündeten Waffenruhe handelt es sich nicht um eine offizielle Vereinbarung. Die derzeitige Ruhe ist daher kein Waffenstillstand, sondern bestenfalls ein vorübergehendes Schweigen der Gewehre.
Nach Angaben der Times of Israel haben rund eine halbe Million Israelis das Land nach dem 7. Oktober 2023 verlassen. Die Zeitung beruft sich auf offizielle Zahlen der israelischen Siedlungs- und Einwanderungsbehörde. Amerikanische Quellen sprechen sogar von bis zu 1,5 Millionen, wobei nicht bekannt ist, ob diese Menschen das Land nur vorübergehend oder dauerhaft verlassen haben. Hinzu kommen die israelischen Binnenvertriebenen infolge der Kämpfe mit Hamas und Hisbollah, deren Zahl sich nach Angaben der „Jüdischen Allgemeinen Zeitung“ im Juli 2024 auf rund 100.000 belief.
Angesichts der iranischen Reaktion auf den israelisch-amerikanischen Angriff am 13. Juni 2025 kam eine weitere große Zahl von Flüchtlingen hinzu. Nachdem die israelischen Behörden israelischen Staatsbürgern verboten hatten, das Land zu verlassen, charterten viele einfach Boote, um das Land auf dem Seeweg zu verlassen. Wir haben keine offiziellen Zahlen gefunden, aber es gibt inoffizielle Berichte über weitere 200.000–250.000 Israelis, die ihr Land verlassen haben sollen.
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Aufrüstung gegen Russland: Die Schlafwandler sind unterwegs
Inzwischen, fast dreieinhalb Jahre später, hat Europa erkannt, dass es nur eine Reaktion geben kann: Aufrüstung. Seit dem Ende des Kalten Kriegs haben die europäischen Länder, auch die Schweiz, ihre Streitkräfte verkleinert und die Ausrüstung vernachlässigt. Es brauchte einen Rüpel wie Donald Trump, der die Nato-Partner rhetorisch dazu prügelte, ihre Verteidigungsbudgets auf 5 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung zu erhöhen.
Die Ironie des Beschlusses beim kürzlichen Nato-Gipfel liegt darin, dass Trump kaum in erster Linie Russland glaubwürdig abschrecken wollte; vielmehr scheint er Putin ja zu bewundern. Nein, dem US-Präsidenten ging es in erster Linie ums Geld, konkret um die hohen Ausgaben, mit denen die USA seit Jahrzehnten Europas Sicherheit gewährleisten. Damit soll Schluss sein.“
Seis drum: Europa hat keine andere Wahl, als die Realität der Zeitenwende umfassend anzuerkennen und – in letzter Konsequenz – wieder ein Gleichgewicht des Schreckens anzustreben, konventionell wie nuklear. Unklar ist, ob sich Europa wie im Kalten Krieg noch auf die USA verlassen kann. «Wir Europäer – und das gilt auch für die Schweiz – werden in Zukunft sicherheitspolitisch zweigleisig denken müssen: einerseits mit den USA und andererseits ohne die USA oder die bisherige volle Unterstützung», stellte Joschka Fischer fest, ehemaliger deutscher Aussenminister und überzeugter Transatlantiker.
Die «Berliner Zeitung» wiederum, wegen ihrer Empathie für Putin auch «Berlinskaja Prawda» genannt, schreibt von «neuen Schlafwandlern», die einen neuen Weltkrieg provozieren könnten. Den Begriff der «Schlafwandler» hatte der australische Historiker Christopher Clark mit seinem gleichnamigen Bestseller geprägt, in dem er schilderte, wie Europas Regierungen blind in den Ersten Weltkrieg stolperten.
Die Frage ist, wer da schlafwandelt. Aus Sicht der Gegner einer Aufrüstung zum Beispiel EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen, die zur «Wiederaufrüstung Europas» aufgerufen hat, oder Nato-Generalsekretär Mark Rutte, der Trump hofiert. Ebenfalls als Schlafwandler gelten der britische Premier Keir Starmer und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, weil sie die Unterstützung der Ukraine gutheissen. Fast alle wichtigen europäischen Regierungschefs taumeln demnach blind einem Krieg entgegen – so wie 1914.
Putin ist nicht Gorbatschow: In Moskau gibt es derzeit niemanden, der einen Dialog führen will, ohne Hinterhalte zu legen. Vielmehr scheint die Schwäche Europas das russische Regime zu ermuntern, den «Schattenkrieg gegen den Westen» auszuweiten, wie der Direktor des Nachrichtendienstes des Bundes, Christian Dussey, in seinem jährlichen Lagebericht feststellte. Die Mittel seien Spionage, Desinformationskampagnen oder Sabotage, zum Beispiel die Kappung von Datenkabeln in der Ostsee: «Russland will seinen Status als imperiale Grossmacht zurückerlangen.»
Es ist höchste Zeit, dass Europa Putins Russland entgegentreten kann – hellwach und gerüstet.
Anm. d. Red.: Dies ist die Ansicht der “Schlafwandler”, die “alternativlos” aufrüsten wollen, um den bösen Russen zurück zu schlagen. Man diffamiert die Warner und Friedenstauben und lässt eine kritische Selbstreflexion nicht zu. Kein Wunder, nennt man sie “Schlafwandler”…
Auf der Bestellliste: 1.000 Leopard, 2.500 Boxer, 25 Mrd Euro Volumen
Germany is understood to be considering purchasing up to 2,500 armored fighting vehicles and as many as 1,000 battle tanks as part of a joint European effort to create new NATO brigades to deter Russia.
Ein wesentlicher Teil der geplanten zusätzlichen Kampf- und Radpanzer soll in den Jahren bis 2029 geliefert werden – dieses Jahr wird von der NATO, aber auch vom Bundesnachrichtendienst und deutschen Politikern immer wieder als kritisches Jahr für eine mögliche Bedrohung der NATO durch Russland genannt. Um eine solche Aufstockung zu erreichen, wird vor allem die Industrie ihre Produktionskapazitäten in einem ramp-up sehr schnell steigern müssen. Gleichzeitig gewinnen die beteiligten Unternehmen KNDS und Rheinmetall mit entsprechenden Verträgen mit dem Verteidigungsministerium langfristige Planungssicherheit.
Bei der Bestellung der Boxer, über die die Bundeswehr bereits in verschiedenen Varianten verfügt und zusätzliche Ausführungen vorsieht, könnte die Großbestellung zunächst eine große Zahl an Fahrgestellen umfassen. Die Streitkräfte bekämen auf diese Weise mehr Flexibilität bei der Festlegung der gewünschten Ausstattung und Einsatzvariante. So wird die Bundeswehr absehbar für die Flugabwehr mehr Systeme des Typs Skyranger auf Boxer-Basis benötigen als bisher bestellt.
Bei den Kampfpanzern würde nach den Plänen der Bestand von derzeit rechnerisch etwas mehr als 300 auf das Dreifache steigen. Selbst wenn die Bundeswehr künftig, wie unter anderem hier berichtet, für eine Umlaufreserve der Materialbestand auf 140 Prozent des rechnerisch benötigten Umfangs erhöht wird, stellt sich natürlich die Frage: wer soll dieses Gerät fahren und bedienen?
Pepe Escobar entlarvt westliche Mythen: Russland hat keine Million Soldaten verloren, neues zu BRICS und mehr
Escobar widerlegte westliche Medienberichte, die behaupten, Russland habe eine Million Soldaten im Ukraine-Konflikt verloren. Er schätzt die tatsächliche Zahl der Gefallenen auf 100.000 bis maximal 130.000, basierend auf verlässlichen Quellen, darunter persönliche Kontakte zu Kommandeuren in Donezk. Verletzte könnten die Gesamtzahl auf 700.000 bis 800.000 erhöhen, doch dies bleibt ein Staatsgeheimnis Moskaus. Escobar betonte, dass westliche Schätzungen, wie die britischer Think Tanks, in Russland und Eurasien als unglaubwürdig gelten.
Aus Moskaus Sicht könnte der ukrainische Widerstand noch etwa sechs Monate andauern, also bis Ende 2025. Die russische Strategie basiert auf einem schleppenden Abnutzungskrieg, nicht auf schnellen Gebietsgewinnen. Dies richtet sich nicht nur gegen die ukrainische Armee, sondern auch gegen die NATO, deren militärische Kapazitäten laut Escobar langsam aufgerieben werden. Trotz westlicher Narrative über russische Schwächen bestätigen lokale Kommandanten in Donezk den Fortschritt der Operationen gemäß Plan.
Es gebe keinen nennenswerten Druck von Hardlinern wie dem ehemaligen Präsidenten Medwedew auf Putin. Die Kriegsführung folgt einer konsistenten Strategie des Nationalen Sicherheitsrats und des Verteidigungsministeriums, trotz früherer Fehler. Der Fokus liegt auf der langfristigen Schwächung des Gegners, was mit der russischen Mentalität übereinstimmt.
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Patent auf buschig wachsende Melonenpflanzen bleibt bestehenKeine Patente auf Saatgut! drängt die EU zum Handeln11. Juli 2025 / Die Beschwerdekammer am Europäischen Patentamt in München hat heute einen Einspruch gegen ein Patent (EP814316) der Firma BASF (Nunhems) zurückgewiesen. Der Konzern beansprucht buschig wachsende Wassermelonen und deren Früchte als technische Erfindung. Der Vorteil: Für den Anbau dieser Pflanzen wird weniger Fläche benötigt. Doch der buschige Wuchs der Pflanzen entstand durch Zufall und wurde laut Patentschrift lediglich entdeckt.
„In Europa sind Patente auf Pflanzen, die nicht mit Hilfe von Gentechnik gezüchtet wurden, verboten. Dieses Verbot wurde bei der Entscheidung nicht berücksichtigt. Es ist jetzt an der Politik, sicherzustellen, dass das Gesetz hier seine Geltung wieder erlangt“, sagt Christoph Then von der internationalen Koalition Keine Patente auf Saatgut!. Die Verhandlung findet zu einem brisanten Zeitpunkt statt: In der EU wird über die künftige Regulierung von Pflanzen aus Neuer Gentechnik verhandelt. Dabei geht es auch um Patente auf Saatgut. Dass EU-Parlament fordert, dass Patente auf Pflanzen aus Neuer Gentechnik ebenso verboten werden sollen, wie die aus klassischer Züchtung. Keine Patente auf Saatgut! fordert von der Politik sicherzustellen, dass zumindest keine Patente auf klassische Züchtung erteilt werden. Diese Patente können den Zugang zu biologischem Material blockieren, das von allen Zuchtunternehmen benötigt wird, unabhängig davon, ob traditionell gezüchtet oder per Gentechnik eingegriffen wird. In Europa wurden bereits Dutzende Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen erteilt, die rund 1000 Pflanzensorten betreffen. „Die EU muss jetzt klarstellen, dass klassisch gezüchtete Pflanzen keine patentierbare Erfindung sind. Erfolgt diese Klarstellung nicht, werden viele Firmen versuchen, den Patentschutz über die Neue Gentechnik auch auf die konventionelle Züchtung auszuweiten,“ sagt Johanna Eckhardt von Keine Patente auf Saatgut!. In Europa erlaubt der sogenannte Sortenschutz, dass konventionell gezüchtete Sorten von Zuchtunternehmen dazu verwendet werden dürfen, um noch bessere Sorten zu züchten und zu vermarkten. Dagegen können Patente dazu genutzt werden, den Zugang zur biologischen Vielfalt, der für die Züchtung unverzichtbar ist, zu behindern oder auch zu blockieren. Werden derartige Patente erteilt, können langfristig nur noch große Konzerne wirtschaftlich überleben. Sie entscheiden dann, was angebaut und geerntet wird, welche Lebensmittel zum Verkauf angeboten werden und welche Preise dafür zu bezahlen sind. Kontakt
Weitere InformationenDer Patentfall: www.no-patents-on-seeds.org/de/patentfaelle/buschige-melone Aktueller Bericht (Englisch): www.no-patents-on-seeds.org/en/report-patents --- Teilen Sie unsere Beiträge zu dieser Aussendung auf Facebook und X. Sie können auch den Link zur Aussendung teilen: www.no-patents-on-seeds.org/de/melone |
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persönlichkeitsentwicklung
der WS am 18.5.25 war sehr schön - siehe rückmeldung einer teilnehmerin unten. wenn du auch teilnehmen möchtest, schreibe ein mail...
tages-workshop: die heisse phase 2025-27 12.00-18.00h mit mitagessen. gemeinsamen visualisieren + imaginieren als abschluss - alles auf spenden-basis. termine für 2025 - 15.6 20.7 17.8 21.9 19.10 16.11 21.12 zu den inhalten findest du mehr in diesem inserat... textauszüge: wie werde ich beziehungsfähiger? inspiration/intuition: die hilfe aus der geistigen welt -sich selber steuern lernen - aufgewacht ist noch nicht befreit - muster meistern - elefant im schlafzimmer - depressionen
meine touren
von sternenberg nach sitzberg

Putins Erfolgsbilanz ist phänomenal
an den taten werdet ihr sie erkennen - deshalb ist der westen so sauer. er hat die amis um den finger gewickelt. wie es dazu kam, wie raffiniert putin das alles organisierte, siehst du in diesem video...
29.6.25: 20 Jahre Putin - Russland ein Erfolgsmodell 18.11.24 der hegemon beginnt zu fallen - 6.11.24: Der Untergang der USA ist die grosse Chance für Europa - 02.11.24 HJ Müller interviewt Alexander Dugin - 14.8.24: Idealismus + das Goldene Zeitalter Deutschlands
Swissbus Eurasia
ÜBERLAND-REISE nach IRAN + ZENTRALASIEN + INDISCHER SUBKONTINENT + HIMALAYA-BERGFAHRTEN.
Die Finanzmafia
Zur Geschichtsfälschung: Wie ist Kapitalismus, Kommunismus und "Demokratie" entstanden? Wer kontrolliert den Wertewesten? Wie wir da raus kommen...
18.6.25 Wie die Finanz-Mafia 1645 an die Macht kam
21.5.25 Wie der Kapitalismus entstand von Michael Hudson
Leserbriefe, Feedbacks
wie gefällt dir mein NL, meine website? was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos? schreibe mir ein paar zeilen...
24.5.25 schetinin-schule...
Lieber Markus! ... Letzte Woche bin auf die Einladung gestoßen, die wir zusammen erstellt haben! Nach der Schweiz vermisse ich in Russland solche Treffen, Bekanntschaften und gemeinsame Aktivitäten sehr. Hier gibt es große Dimensionen, und für Reisen benötigt man viel Zeit. Im ersten Jahr bin ich viel gereist.. Herzliche Grüsse aus Russland Elena ganzer brief im inserat...

Initiative lokal + fair
Was ist ein fairer Preis? Forschungsprojekt mit Prof. Dr. Mathias Binswanger, das von Partnern aus der Wirtschaft und der Verwaltung finanziell unterstützt wird. ... Bitte beteiligt euch am Schluss an einer wissenschaftlichen Umfrage zu den Einkaufsgewohnheiten zum Thema Fairness. --- update 28.5.25 --- update 1.7.25
Geschichtsfälschung
unsere geschichte ist ein riesen betrug. die russen decken auf. geniesse 5 std. doku - chnopfloch
Michael Hudson Ökonom
mein favorit - er ist undogmatisch und kann über den tellerrand hinaus schauen. äusserst selten bei ökonimie-professoren
Andreas Mylaeus: Finanz-Imperialismus vs. Realwirtschaft die beste wirtschaftliche zukunftsprognose 12.7.25
Warum Amerika gegen den Iran Krieg führt 23.6.25
Video: wie der kapitalismus sich selber zerstört 29.5.25
Video: Trump will das Imperium profitabler machen 21.05.2025
Wenn Zölle die Strategie ersetzen wie trumps politik den aufstieg der BRICS beschleunigt
Michael Hudson/Yanis Varoufakis Digitale Imperien - wie könnte das wirtschafts + finanz-system der welt der zukunft aussehen?
Die Rückkehr der Raubritter - die beste analyse zu trumps wirtschafts-politik
Neutralitäts-Initiative
volksabstimmung vorauss. 8.3.26: verhindern wir, dass die schweiz in NATO+EU getrieben wird
Warum Hitler die Schweiz nie besetzte: Die Macht der bewaffneten Neutralität
Die besten Quellen im Informations-Krieg
wie ich versuche spiritualität und politk unter einen hut zu bringen. wenn du noch jemand kennst, der das macht, bin ich sehr interessiert.
Mont Tendre 1’679 m.ü.M im schw. Jura mit Weitblick nach Frankreich
Das Ende der Kriegstreiber
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Thomas J. Penn: Dritter Weltkrieg? Was Washington von Russland wirklich will
Kompass-Initiative
hilf mit, dass wir nicht in die EU-diktatur hinein zu schliddern...
für eine direkt-demokratische und wettbewerbsfähige Schweiz – keine EU-Passivmitgliedschaft
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der klima-wahn zerstört die natur
Das Abholzen von Bäumen zum Schutz des Klimas ist Unsinn!
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co2-fanatiker sind undemokratisch
Wir sind dringend auf Ihre Beteiligung angewiesen.
Kooperation statt Krieg
Kooperation DACH-Russland Meine Lösungsvorschläge für eine bessere Welt
12. teil: 26.3.25: Unsere Zukunft ist die spirituelle Entwicklung
11. teil: 12.3.25: Neue Prognosen Dr. Dietrich Klinghardt: Spike-Protein-Behandlung
10. teil: 24.11.24: 2024/26: birgit fischer, thomas ritter, egon fischer
9. teil: 24.11.24 nur herzens-menschen werden es ins neue zeitalter schaffen
8. teil: 20.11.24 Die schweiz ist zum 14. Mal das innovativste Land der Welt - Sri Aurobindo über Integrale Spiritualität
7. teil: 24.10.24 die religiösen hintergründe des krieges in israel
6. teil: 02.10.24 demokratie ist nur die tarnung der diktatur
5. teil: 02.10.24 Das anglo-amerikanisch-zionistische Imperium entstand 1509 in Venedig!!!
4. teil: 17.09.24 der krieg gegen das christiche europa - fischer, rassadin, lohrey
3. teil: 09.08.24 ist russland das preussen des 21. jahrunderts?
2. teil: 08.08.24 Armin Risi: 1986 bis 2033: Nostradamus, Niklaus von Flüe, „der Goldene Avatar“
1. teil 04.09.24 Das vergessene Goldene Zeitalter im Deutschen Kaiserreich - Russlandreise

"Gemeinnützige Dorfgemeinschaften"
Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer Vernetzung über DORF-STUNDEN allgemein bekannt zu machen + die Bildung von Gemein-nützigen Dorfgemeinschaften als Zukunftsmodell erstrebenswert zu machen. Bitte leitet diese Einladung weiter, an viele Leute, die ähnliche Visionen haben.
20.3.25: GESAMT ÜBERBLICK
14.8.24: AUTONOMIE-STRATEGIE gegen die Armut + die Einsamkeit
20.6: goldgedecktes Gemeingut der beste VERMÖGENSSCHUTZ

Auroville - Spendenaufruf
Regenwaldarbeiter in Not
leider habe ich seit dem start dieses inserates am 19.1.24 erst ein spende von einer lieben leserin weiterleiten können. rolf - der 20 jahre dort gelebt hat - sagte mir, dass der waldarbeiter, der das urwald-aufforstungs-projekt seit 40 jahren macht, mit dieser spende von € 100.- in auroville ca. zwei monate leben und arbeiten könne. deshalb mein aufruf - schau dir das video an und spende etwas für die waldarbeiter.

Lais + Schetinin Schule
die beste schule die ich kenne. sie wurde geschlossen - weiss jemand mehr? 29.3.25: von hellmut Eine Internetrecherche über die Tekosschule in Russland 20.05.2015: 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt. - mein ältestes inserat hat bereits 48'664 clicks.
Arsen im Trinkwasser
Nepalprojekt Barbara Müller
Spendenaufruf - Wir sind daran, aus lokalen Materialien, die die betroffenen Bevölkerung vor Ort erstehen kann, Einzelhaushalts-filter zu bauen, die das im Grundwasser enthaltene hochgiftige Arsen entfernen.

ANIMAP Branchenportal für das neue Zeitalter
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zukunft in europa
spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem
Netzwerk „NEUES DORF“

Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller! die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. vergrössern: mit rechter maustaste bild anclicken, dann "grafik in neuem tab öffnen" anclicken...

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liebe als kompass - eine sehr gute zukunfts-perspektive: geld- und rechtsystem einfach erklärt

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Käse, Kühe, Hanf und die böse Ziege Merkel - mit schweizer know how und crowdfunding hat er eine käsefabrik aufgebaut...

HJK: WEG.global
Gelt der Zukunft: Alternativen zu Kapitalismus + Sozialismus
28.3.25: Fälligkeits-Termine sind der Untergang des Kapitalismus und deren Banken-System. Der anstehende «Systemwechsel» ist hiermit einfach erklärt. Die Lebensleistungs-Bilanzen ohne Geld, jedoch mit der definitiven «Geltungs-Buchhaltung».

Video - das Geheimnis aller Krankheiten
Der Lebensraum, das Milieu ist Alles - gesundheit im neuen zeitalter - das beste, das ich zu diesem thema bisher gesehen/gehört habe

SoLaWi Liebensberg

Filasez
Die Filasez - rätoromanisch für „Selbst-Läufer“ - ist eine zukunftsgerichtete, unabhängige Bildungsinitiative mit privater Trägerschaft in Winterthur.

Kleinwohnformen
Auf unserer eigenen Übersichtskarte machen wir die Kleinwohnform-Bewegung in der Schweiz sichtbar.

Deine Nachbarschaft kocht füreinander!
Die issmit.app führt zukünftig Nachbarschaften zum gemeinsamen Kochen und Essen zusammen.

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Waldorf-Schule Turmalina
Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…

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Was Schüler über selbstorganisiertes Lernen denken
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für alle die bauen wollen (nur deutsche schweiz)